#041 HINFALLEN, AUFSTEHEN, KRÖNCHEN RICHTEN - Gisa Steeg über den Mut zur Selbstbehauptung

Shownotes

Hinfallen, aufstehen und Krönchen richten. Was in vielen Küchen auf einem Blechschild steht und an der Wand hängt, ist das Motto von Gisa Steeg. Sie ist "Steh-Auf-Mentorin" und begleitet Menschen auf ihrem Weg zurück auf beide Beine. Im Gespräch mit Dr. Claudia Nichterl spricht sie über die Fähigkeit Nein zu sagen, die Hektik des Alltags zu meistern und in Gesundheit und im Einklang mit Körper und Geist zu leben.

Hol dir hier die Kostprobe:

Hier findet ihr mehr Infos über Gesa Steeg auch über Selbstbewusstseins- und Resilienz-Training: www.gisa-steeg.com Hier gehts zum Blog für Resilienz und Stärke: https://resilienz-und-stärke.com

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00:00:00: "Steh auf, Mentorin" wird sie genannt. Mehr Mut zum eigenen "Ich ist Ihr Thema". Heute

00:00:07: zu Gast bei mir im Podcast ist Giesa Steg und wir werden ein interessantes Gespräch führen

00:00:15: zum Thema "Nein sagen und Grenzen setzen". Und was das auch für eine Auswirkung hat,

00:00:22: wenn du gestresst bist und wie das auch mit dem Essen zusammenhängt, also hör rein in

00:00:29: heitigen Podcast und hol dir die Tipps und Tricks von Giesa.

00:00:33: Eine der großen Vorteile ist, wenn ich auf Kongressen bin,

00:01:03: ich lerne fantastische Menschen kennen. Und diesmal habe ich mitgebracht,

00:01:09: die Giesa, die Giesa Steg, mit der ich mich gleich über das Thema Stress unterhalten habe.

00:01:17: Giesa, dein Slogan ist ja mehr Mut zum "Ich" und einfach stärker selbstbewusst aufzutreten

00:01:25: im Beruf und Alltag. Stell dich bitte kurz vor, wie bist du zu dem gekommen und wie

00:01:30: siehst du diese Stressler, die jeden Tag über uns herein bricht.

00:01:34: Vielen lieben Dank, liebe Claudia, für die Einladung und das wundervolle Gespräch,

00:01:41: das wir jetzt gleich führen. Und wie bin ich dazu gekommen? Also erst mal mein Name ist

00:01:46: Giesa Steg, ich bin Stehaufmentorin und auf jeden Fall habe ich ganz, ganz viele Ausbildung in Sachen

00:01:53: Psychologie und auch NLP, Coaching und sonstiges. Und ich nutze das Ganze und wie bin ich zu Stehaufmentorin

00:02:02: gekommen? Nun, ich bin selbst immer wieder mehr oder weniger hingefallen und musste aufstehen

00:02:07: bzw. für mich ein, auf und einstehen und bin eine Mutmacherin. Und ich selbst hatte einen

00:02:16: Burnout, war total fix und all und das führte ein, oder beziehungsweise sozusagen, was zu dem

00:02:26: Burnout führte, war einfach meine eigene Unfähigkeit, nein zu sagen, Grenzen zu setzen, ich habe mich

00:02:34: ausnutzen lassen, ich war für alles und jeden da und all das sind natürlich Stressfaktoren,

00:02:41: die wir auch alle kennen, der Terminkalender ist voll, es kommt noch eine Kundin und sagt,

00:02:47: ich muss aber unbedingt und dann quetscht du es dann auch in deinem Mittagspaar, also

00:02:52: verzicht es dafür. Und die nächste kommt und sagt sieb, nur geht ein Urlaub und braucht aber

00:02:58: noch unbedingt ein Termin, naja ok um 19 Uhr bis hast du zwar Feierabend, aber ausnahmsweise so.

00:03:04: Und dann arbeitest du quasi Gefühl von morgens um 8 bis 21 Uhr ohne Mittagspause durch und das

00:03:13: fünf Tage in der Woche und dann am Samstag Sonntag vielleicht noch im Workshop im Seminar halten,

00:03:19: Familie kommt zu kurz, die sind unzufrieden, du bist unzufrieden, im Stehen zwischen zwei Kunden

00:03:27: mal schnell noch so irgendwie so ein labyrinches Brötchen reingedrückt, was natürlich die Stimmung

00:03:32: wieder, die Stimmung hebt, noch um Prinzip dir und deinem Körper gut tut, du läufst leer,

00:03:39: deine Zellen laufen leer, weil ja auch dadurch keine Nährstoffe mehr reinkommen. So und das

00:03:46: sind natürlich auch Stressfaktoren. Ja, du hast es jetzt schon so schön auf den Punkt gebracht,

00:03:52: deine eigene Unfähigkeit, nein zu sagen, das klingt ja jetzt schon nach Wahnsinn,

00:03:58: Reflktion, Selbsterkennung und Eigenverantwortung. Ich kann aber gut vorstellen, dass der Weg

00:04:04: dort hin relativ lang war und auch ja für gewisse Tipps und Tricks dazu gebraucht hat.

00:04:13: Und genau das, was du jetzt alles aufgezählt hast. Ich arbeite ja viel mit Menschen in

00:04:18: Gesundheitsberufen, Frauen in Gesundheitsberufen und ich war selber auch nicht anders. Also wenn

00:04:24: Kunden um 21 Uhr einen Termin wollten, habe ich es gemacht, etc., aber woran liegt es,

00:04:31: dass das wenig für uns selber einstehen und wie ist dann der Weg des Erkennens bis zum Lösen?

00:04:39: Also ich hätte mir damals tatsächlich mehr Selbstbewusstseins, Trainings oder eben halt auch

00:04:48: ganz klare Kurse, Nein-Sagen, Grenzen setzen oder sowas gewünscht. Gab es damals aber noch

00:04:54: nicht und mein Einstiegsatz war tatsächlich, den mir jemand mal mit auf den Weg gegeben hat,

00:05:00: der war, nein, das hat nichts mit dir zu tun, sondern mit mir. Im Grunde ist es so eine Erlaubnis,

00:05:09: die ich mir selber dadurch geschenkt habe und als ich den Satz begonnen habe, wurde es leichter.

00:05:16: Die Gründe dahinter, warum wir vor allem Frauen nicht Nein-Sagen oder auch nicht keine Grenzen

00:05:24: setzen, liegen bei den meisten bei uns in der Kindheit. Also schon mit in die Wiege gelegt

00:05:33: bekommen, denn unsere Mütter durften ja auch nichts sagen und die mussten ja auch immer zur

00:05:39: Verfügung stehen, also epigenetisch gesehen im Prinzip schon. Das sind zum Teil geerbte Unfälligkeiten

00:05:50: und es sind natürlich Antrainierte oder ich sage eben, dass Nein wurde uns abtrainiert in der

00:05:57: Kindheit. Da wurde dann sagt Menschenskind, wenn ich sage es immer so ganz, ich spreche gerne so

00:06:03: in Wille, wenn dann damals die klutsche Tante kam und dich abbusseln wollte und so und du dann so

00:06:11: oh nein mag lieber nicht, jetzt und dann hieß es Nein, das ist die Tante und das hast du jetzt

00:06:18: über dich zu gehen zu lassen, dass die dich jetzt da so, ich sag es mal so abschlappert, ja und du mochtest

00:06:24: die Tante nicht und du mochtest auch nicht ungefragt, berührt werden oder geküsst, aber das sind

00:06:31: so Kleinigkeiten, wo einem das abtrainiert wurde oder eben halt, was es essen jetzt natürlich

00:06:37: angeht in der Kindheit, du bist satt, schiebst den Teller weg als Kind und dann heißt es Nein,

00:06:44: das wird aufgegessen in Afrika, sterbe die Kinder wegen dir, weil du es nicht ist, dann wurde noch

00:06:50: eine Portion, du wurdest gezwungen es zu essen und eine Portion im Prinzip, sag mal Schuldgefühle

00:06:58: wurden da mit jedem Löffel noch mit ein geflößt und daraus entstanden natürlich so Dinge wie

00:07:05: also auch auch Loyalitätskonflikte, naja wenn ich jetzt nicht leer esse, dann liebt mich die Mama

00:07:12: vielleicht nicht mehr, ja oder eben halt dann sterben die Kinder in Afrika, sorry, wenn man das

00:07:17: so mal kleine Kind sagt, dann glaubt das das sie auch, na und mit solchen Sätzen sind wir einfach

00:07:23: groß geworden und daraus entstehen Ängste, Angst abgelehnt zu werden, Angst nicht mehr geliebt

00:07:30: zu werden, Angst ausgeschlossen zu werden, Angst bestraft zu werden, also wenn es jetzt gerade

00:07:36: ums Essen geht, dann das, wenn dir das jetzt nicht ist, dann kriegst du nächste ganze Woche nichts mehr

00:07:44: scheiß oder dann kriegst du keine Süßigkeit oder wie auch immer, also das sind so ja Angst nicht

00:07:52: bestraft zu werden und das sind alles Gründe, warum wir dann als Erwachsene immer noch dieselbe

00:07:59: Programme am Laufen haben. Und jetzt erkenne ich das, also deine Beispiele finde ich mich überall

00:08:06: wieder, jetzt habe ich dann schon einmal den Schritt gemacht, dass ich das erkenne, wie kann

00:08:13: ich dann weitergehen, dass ich da raus komme aus dieser Spirale? Also zum einen sage ich immer

00:08:19: ganz gerne, wenn du irgendwie das Gefühl hast, ja also du sitzt da und kannst nicht aufhören zu

00:08:27: essen oder du hast da wieder so ein Stress oder aus Stress gibt es natürlich dieses emotionale

00:08:33: Essen, Belohnungsessen ist natürlich auch noch so eine Sache, immer wenn es einem schlecht ging,

00:08:38: hat die Mama dann zum Beispiel ein Tag für Schokolade gehabt, wenn man Hingefalle ist, so ungefähr

00:08:43: und dann wurde sich belohnt. Also dieses Muster ist natürlich im Erwachsenen Alter genauso, also

00:08:49: genau dasselbe und da geht es natürlich neue Verhaltensmuster, also erkennen ist das erste,

00:08:57: dass etwas verkehrt läuft, das nächste ist dann was kann ich als neues Verhaltensmuster? Ich sage

00:09:06: gerade mal, ich spreche gerne so in der bildhaften Sprache, wenn ich natürlich einem Kind

00:09:12: ein Spielzeug, das ein Spielzeug in der Hand hat, das wegnehmen, dann wird es schreien und das

00:09:20: macht natürlich unser Körper und unser Gehirn auch, ja wenn ich natürlich sage so jetzt kriegste

00:09:26: keine Süßigkeiten oder manche haben ja den Alkohol auch als Belohnung abends, ja ist ja

00:09:32: genau so schlimm, kriegst keine Süßigkeiten, was macht der Körper, der schreit, da ist

00:09:38: ob Entzug und dann will er das erst recht haben, dann funktioniert das nicht und dann einfach neue

00:09:45: Verhaltensmuster, statt sich eine Schokolade rein zu pfeifen, könnte man dann im Prinzip einfach

00:09:49: sagen, okay dann gehe ich mal eine Runde um den Block, Bewegung halt, ja und das baut ganz, ganz

00:09:55: viel Stress ab, dann brauche ich auch nicht mehr, mein Cortisol-Spiegel im Stress der steigt und der

00:10:01: hätte gerne nämlich Kohlenhydrate, Zucker und sonstiges, ja also der schreit danach und genau

00:10:10: darum geht es etwas Neues anbieten, neue Verhaltensmuster installieren, das heißt statt

00:10:17: dem Nachtisch und das Eis, dann statt dem Nachtisch dann einfach sage, okay ich schneide mir jetzt einen

00:10:23: Ablauf und dann ist das mein Nachtisch, ja dann tue ich mir gleichzeitig nochmal schon was Gutes

00:10:30: und so kam das oder dann einfach zum Beispiel bei mir Toffifi, es ist tödlich, das ist tödlich,

00:10:38: weil wir ja, ich sage das auch immer ganz offen ehrlich, ich kann da nicht nein sagen, weil ich bin

00:10:46: als Kind, also ich bin eins von 13 Kindern und bei uns zu Hause gab es wirklich nur an Weihnachten,

00:10:53: Ostern und wenn das ein Kind Geburtstag hatte, dann hat das mal was Süßes gekriegt und Toffifi

00:10:59: gab es damals schon und ich liebte Toffifi, also Klangisa hat dann die Toffifi-Packung genommen,

00:11:06: wenn sie die zum Geburtstag gekriegt hatte, hat die dann eins gegessen und dann hat sie so

00:11:13: klug wie sie war, so gedacht, das lege ich mir jetzt unter meinen Kopfkissen, niemand weiß,

00:11:20: dass ich mir das jetzt versteckt habe und es ist später davon, aber meine Geschwister natürlich

00:11:26: alle auch nicht ganz auch clever und bis ich wieder kam, dann waren meine Toffifi weggefuttert und

00:11:33: die leere Schachtel lag da, also was hat Gisa gelernt, wenn du Toffifi hast, entweder gibt es

00:11:41: nie wieder aus der Hand oder ist sie alle auf einmal, ja, also Verhaltensmuster, wenn ich eine

00:11:48: Toffifi-Schachtel habe, es ist die Leer, ja, also ich meine Lebensgefährten kennengelernt habe,

00:11:55: Einzelkind, da lagen die Süßigkeiten immer rum, er hat ein anderes Verhaltensmuster, er hat immer

00:12:02: alles gekriegt, also hat er das angegessen, das angegessen und da liegen alle angeboterten

00:12:07: Packungen rum, dann kommt er zu mir, schenkt mir Packet Toffifi und dann nimmt er eins und ich

00:12:16: halt den Rest, ja, diese Eins-Packung halt, ne, so und dann kommt er ein Tag später und sagt, was

00:12:22: sind denn die Toffifi? Ich so, was für Toffifi? Na, ich habe dir doch gestern einen Päckchen

00:12:28: Toffifi geschenkt, ich so, ja, das war gestern, aber die sind gegessen, sagt er, du hast doch

00:12:36: nicht eine ganze Packung gegessen, so, ja, warum nicht, also ich meine, sind sie da, sind sie weg,

00:12:41: so und mein Ersterhaltensmuster ist, keine Toffifi zu kaufen, dann esse ich sie nicht. Ja,

00:12:47: ich glaube so hat jeder von uns seine Geschichten, die wir, die wir da verändern, transformieren,

00:12:54: neu schreiben können und ich möchte jetzt auch noch etwas aus weg hinaus, wir arbeiten ja

00:13:01: auf therapeutisch, geben anderen gute Tipps, also in meinem Fall bringe ich ja anderen auch bei,

00:13:07: wie sie Menschen zu positiven Veränderungen ermutigen und da ist ja ganz, ganz oft an

00:13:15: dieses Thema, ja, wir besprechen den Stress mit dem Essen, wir sprechen über diese Verhaltensmuster,

00:13:21: aber irgendwie die Kunden setzen nicht um und ich würde mal sagen, das hat jetzt zwei, zwei

00:13:30: Dimensionen, das eine ist, dass vielleicht die Beratungstechnik, das Coaching, die Fragen nicht

00:13:35: passen, dass es eher ist, das darfst du jetzt nicht mehr und mach das, also kein gemeinsames

00:13:40: Problem, entweder wirklich der Prozess, das funktioniert dann von Haus aus schon einmal

00:13:44: schlechter, aber sehr oft wird der Prozess gut gemacht und trotzdem suchen aber so viele

00:13:51: immer die Schuld bei sich selber, warum die anderen nichts verändern, das heißt, jetzt kann

00:13:58: ich zwar einerseits so ein bisschen diesen empathischen Blick haben, dass ich sage, na ja,

00:14:02: meine Kundin hat halt so viel Stress und darum kriegt es nicht auf die Reihe, sich am Mittagessen

00:14:07: zu kochen oder anderes Verhalten zu haben, aber es bleibt immer so innerlich auch so

00:14:14: dieses Schuldgefühl, ich mache irgendwas nicht gut genug, weil der andere nicht in die Veränderung

00:14:21: kommt, ja, und das streist ja dann auch wieder sehr, das hat ja auch wieder was mit Abgrenzen

00:14:28: der Gedanken, nicht alles annehmen zu tun, kannst du dazu auch noch was sagen?

00:14:34: Kost und Regie, so stärkst du dein Mindset.

00:14:39: Ja, also für alle, die so wie wir jetzt heißt, mal im Coaching-Bereich sind oder im

00:14:45: Therapeutischen Bereich sind oder als Mentorin fungieren, also das aller aller Erste ist einfach,

00:14:52: du bist nicht verantwortlich für die anderen, dass sie es wirklich umsetzen, vielleicht braucht es

00:14:59: dann einfach nur noch mal von denen selbst eine Erlaubnis, weil manche, ich hatte ja auch schon

00:15:05: mal eine Kundin, die haben einfach so eine Beratungshistorie, weißte Historie hinter sich,

00:15:13: die hüpfen von einem zu anderen, die kommen nicht, weil sie was verändern wollen, sondern

00:15:19: die kommen, weil sie ein Problem haben und über dieses Problem reden wollen und das aber gleich

00:15:25: wieder mitnehmen zum nächsten Coach, zum nächsten Meeting, zu Mentorin, ja, solche gibt es auch und

00:15:32: sich selbst dann da dafür zu verurteilen, wäre natürlich der größte Fehler und weil wir sind

00:15:40: nicht umsonst in diesem Bereich und wir bewirken so viel, aber vielleicht muss man auch mal hinschauen,

00:15:48: weil manche Menschen sind einfach dann zuckersüchtig und dann muss man gucken, wie kann man gegen

00:15:56: diese Zuckersucht erst mal angehen, was kann man da unterstützen, wie ist dann in der Cortisol-Spiegel

00:16:04: oder wie ist jetzt einfach der Serotonin-Spiegel, wenn ich dann zum Beispiel auch mal gucke,

00:16:10: eine Empfehlung ausspreche, Aminosäuren anzusprechen, da gibt es ganz ganz wichtige essentielle

00:16:18: Aminosäuren ohne die quasi die Serotoninausschüttung gar nicht richtig funktioniert. Und wenn ich da

00:16:25: ansetzte... Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt, die Eibesversorgung zu optimieren. Das ist

00:16:33: dankeschön hin, weil es das ganz wichtig ist. Oh, und wenn ich da ansetze, dann läuft es vielleicht

00:16:39: mit den anderen Punkten schneller und besser voran. Wenn erst mal dadurch durch die Eibesversorgung

00:16:47: und die Proteinversorgung, sprich Aminosäuren, dann läuft auch dann die Regulierung, wenn

00:16:55: im Gehirn nichts mehr ankommt, sorry, wenn ich das so sage, wie soll es denn da vom Gehirn dann wieder

00:17:00: in den Körper fließen? Also, kognitiv hat es jeder verstanden, was du dann in der Beratung mit auf

00:17:07: den Weg gegeben hast vielleicht, aber es kommt nicht an, weil da einfach, ja, wie eine Blockade

00:17:14: dann ist. Und dann verurteilt sich deine Kondin. Ja, ich habe es wieder nicht geschafft. Das war

00:17:20: hier mit meinem X-Toc-Coach und Nährungskoach. Ja, und du verurteilt sich auch, dass du sie nicht

00:17:29: erreicht hast. Aber wie gesagt, mein Tipp wäre tatsächlich Thema Aminosäuren anschauen und

00:17:36: Seronin spiegel. Ja, super. Und generell, ich glaube, das muss man auch immer lernen.

00:17:45: Das ist schon auch ein bisschen ein Frauenthema, habe ich das Gefühl, dass wir uns immer für alles verantwortlich fühlen.

00:17:53: Und dass wir immer sehr schnell glauben, wir sind nicht gut genug, wir haben zu wenig Wissen, zu wenig Ausbildungen.

00:18:01: Also auch diese ständigen Selbstzweifel, die oft da sind.

00:18:06: Das hängt ja alles auch mit diesem Nicht-Nein-Sagen-Können.

00:18:11: Und ich würde sagen, das ist ja ein komplettes Paket, das da uns oft mitgeliefert wird.

00:18:16: Das ist richtig. Aber auch da wieder zurück in die Vergangenheit schauen, woher kommt es.

00:18:21: Wir Frauen waren dann immer schon diejenigen, die den Laden am Laufen gehalten haben.

00:18:28: Also sei es in der Steinzeit, die Männer sind in den Mammut-Wagen gegangen und waren dann manchmal tagelang weg.

00:18:37: Und die Frauen haben sich um die Feuerstelle kümmern müssen, um die Kinder, um die Alten, um die Jungen quasi.

00:18:45: Und alles versorgen, alles im Blick haben.

00:18:49: Und ja, da geht es schon los.

00:18:53: Später dann, also dann auch nach Kriegszeiten, die Männer waren im Krieg, sind gefallen gewesen.

00:19:00: Dann haben die ganzen Frauen alles versorgen und machen und umsorgen müssen.

00:19:04: Und haben Deutschland zum Beispiel, also die Nachrichtshorher haben Deutschland wieder aufgebaut, Stein für Stein zum Teil.

00:19:11: Ja, die Kinder auf dem Rücken oder dann früher sind sie auf dem Feld gewesen.

00:19:16: All das waren die Versorgerinnen.

00:19:19: Und das steckt bei den Frauen einfach noch so tatsächlich im Blut und in den Gehen,

00:19:26: sich für alles und jeden verantwortlich zu fühlen.

00:19:30: Und gleichzeitig ist natürlich das Mann und Frau Rollenbild dementsprechend so gewesen,

00:19:36: dass man der Frau trotzdem, trotzdem sie so viel macht und tut und also, man ging's Wahlrecht los.

00:19:44: Man durfte eine Frau zum ersten Mal wählen.

00:19:46: Ich meine, es war 1970.

00:19:49: Da hat man ja erst mal das zugesprochen, so viel Kompetenz, dass sie auch wählen gehen darf.

00:19:55: Vorher hatte sie dieses Recht nicht.

00:19:58: Die Wahl waren ein bisschen früher, zumindest in Österreich.

00:20:02: Aber die Erlaubnis haben gebraucht, arbeiten zu gehen.

00:20:06: Also das war die Idee für die in Österreich bis zum 70er Jahre.

00:20:09: Wir haben die Einwilligung gebraucht, damit wir arbeiten gehen dürfen und einen Beruf ausüben.

00:20:16: Genau, aber ich meine, das ist in Deutschland so um die 70 war mit den Wahlen.

00:20:22: Und genau das und das ist gut.

00:20:29: Ich glaube aber auch, dass es wichtig ist, dass wir wiederum selbst auch diese Verantwortung übernehmen.

00:20:35: Und dann möchte ich zurückkommen, so auf deine Burnout-Geschichte,

00:20:38: wo du ja letztendlich dann auch in diese Eigenverantwortung gegangen bist

00:20:44: und die Dinge gelernt hast, dass du dich abgrenzen kannst, dass du nein sagen kannst,

00:20:50: dass du nicht mehr ständig gestresst bist vom ganzen Alltag.

00:20:54: Vielleicht können wir jetzt zum Schluss das nochmal zusammenfassen,

00:20:58: was da so vielleicht auch der wesentlichste Schritt ist,

00:21:03: wirklich da den Stress zu reduzieren in seinem Leben,

00:21:11: indem man halt voll in der Eigenverantwortung auch ist.

00:21:14: Wie würdest du das so zusammenfassen?

00:21:18: Also als alle erst musste ich lernen, dass die Welt nicht zusammenbricht,

00:21:24: wenn ich mal nein sage oder nicht zur Verfügung stehe.

00:21:28: So, das war schon mal so ein ganz großes Thema,

00:21:32: dass ich auch mal nein sagen darf, weil ich bin dann ausgefallen wochenlang

00:21:38: und dann waren die anderen die Kunden, ja, die haben weitergelebt.

00:21:43: Ja, die haben auch die Zelt überbrückt, wo ich jetzt nicht da war.

00:21:48: Und das war das erste, das zweite war letzten Endes tatsächlich klarer Nein-Sager,

00:21:57: wirklich meine Grenzen zu waren.

00:21:59: Das heißt, meine Grenze ist ja, dass ich auch ein Recht auf Mittagspause habe.

00:22:04: Und meine Grenze ist tatsächlich, dass ich auch Nein sagen darf

00:22:08: um 19 Uhr Feierabend und nach Hause gehen darf.

00:22:11: Ja, und das sind so...

00:22:13: Glingt so einfach, aber ich kann mal vorstellen,

00:22:16: dass das einige so ein Unruhe bei manchen Zuhörerinnen wahrscheinlich auch auslöst,

00:22:22: wenn ich sage, du bist jetzt einmal wichtiger mit deiner Mittagspause,

00:22:26: mit deinem Feierabend.

00:22:29: Also umgekehrt, wenn du ausfällst, weil du nicht mehr kannst,

00:22:35: verlierst du mehr, als wenn du weniger arbeitest, also sprich deine Grenzen warst

00:22:42: und dafür kontinuierlich Kraft hast.

00:22:46: Ja.

00:22:48: Sie macht definitiv den.

00:22:50: Genau, dann eben halt auch statt auf die Schnelle dieses pappige Brötchen zu essen,

00:22:57: dann zu gucken, welche Nährstoffe brauche ich wirklich?

00:23:02: Was kann ich meinem Körper Gutes tun?

00:23:05: Als statt so ein Brötchen ist es ja fast gut.

00:23:09: Ja, dann einfach tatsächlich mein eigenes Tupotos immer schön gepackt und mein...

00:23:14: Und das auch schön farbig, hier ein roter Paprika, da eine grüne Gurke rein,

00:23:19: ja, da ein paar Tomätchen und dann eben halt mal ein Käse, also Mozzarella

00:23:27: und mal habe ich irgendwie so ein Restfleischstückchen vom Vortag gehabt

00:23:34: oder dann, also immer auch Proteinen dazu oder auch Bohnensalat gemacht

00:23:39: und auch die Eiweiße auch genügend da sind und waren

00:23:45: und zum Abschluss immer einen leckeren Apfel so ungefähr.

00:23:51: Und das ging auch ganz lang, also wirklich, du merkst,

00:23:56: das ist ein Stück Selbstliebe und Selbstfürsorge, ja,

00:24:02: und Wasser trinken, viel Wasser toll.

00:24:04: Das dürfen wir, das dürfen wir, denke ich, lernen

00:24:08: und wirklich auch anderen beibringen, also das stelle ich auch immer wieder fest

00:24:13: in der klassischen Ernährungsberatung, wieder die Menschen darauf aufmerksam zu machen,

00:24:18: dass es ihr Recht ist, selbstfürsorglich mit sich umzugehen,

00:24:23: weil manches Mal herrscht schon fast vor, ja, ich muss einfach funktionieren,

00:24:29: für mich ist keine Zeit, alles andere ist wichtiger und dieses, nein, du bist wichtig,

00:24:36: weil wenn es dir nicht mehr gut geht und du völlig auswälzt,

00:24:39: ist das eine wesentlich größere Schachtel, ja.

00:24:42: Genau, genau das ist mein Reden, dann aber auch genügend Bewegung

00:24:49: und zwar meine ich jetzt nicht unbedingt, was weiß ich irgendwie,

00:24:54: um ins Fitnessstudio zu hetzen und dann dort aufs Laufband, ist schon mal gut,

00:25:00: aber es tut dir viel besser, wenn du rausgehst in den Wald

00:25:06: und einfach nur eine halbe Stunde, wenn es möglich ist, in der Natur spazieren je ist.

00:25:12: Da hast du viel im Ernst an den Geld gespart.

00:25:14: Ja, das stellt auch immer wieder, ja, und grad die, wo das Quartisol so ein Thema ist,

00:25:21: das Quartisol erschöpft ja auch den Nieren sehr

00:25:26: und dieses Aufpower und Kraft und Leistung im Fitnessstudio,

00:25:31: das schädigt dann fast mehr als der zügige Spaziergang im Wald,

00:25:38: weil um wirklich da zu regenerieren, darf man sich nicht zu viel ausbauen,

00:25:44: das ist ganz, ganz wichtig da auch die Natur zu regenerieren, herzunehmen.

00:25:50: So ist es.

00:25:52: Und ich war ja jetzt auch schon ein paar mal auf dem Jakobsweg,

00:25:55: also auch auf dem spanischen Jakobsweg und verschiedene,

00:25:59: also von Portugal, Portugies, den Franses in Teilabschnitten

00:26:04: und jetzt gehen wir dieses Jahr auf den Englisch, das ist der Englische,

00:26:08: der ist von oben runter, ist der kleinste und dann bis nach Vinistera

00:26:12: und auch das ist etwas, was sehr, sehr stark erdelt.

00:26:17: Also einfach mal so eine Rauszeit,

00:26:21: also ich nenne es Auszeit, Rauszeit wirklich, Raus aus allem,

00:26:25: mal bewusst runterfahren und das entstretzt,

00:26:29: ich weiß noch, wie ich vor zwei Jahren zum ersten Mal mit meinem Lebensgefährte gelaufen bin

00:26:34: und er so, so, so, so, so.

00:26:39: Und es war für ihn, erzählt von diesen wundervollen Erinnerungen,

00:26:46: erzählt davon von diesen ganz, ganz, ganz tollen Wegen,

00:26:51: von diesem Spirit, der da ist und freut sich jetzt schon sehr darauf

00:26:58: und ein Ziel zu setzen, das heißt, du musst dich auch,

00:27:02: also, Ziel zu setzen ist auch ein Punkt, dass du dir selbst ein Ziel setzt

00:27:05: und sagst, okay, ich möchte was für meine Fitness tun,

00:27:08: dann melde ich mich halt, du musst kein Marathon laufen,

00:27:10: aber vielleicht ein halb Marathon

00:27:12: und dann hast du die Zeit, bis zum Marathon, dich vorzubereiten.

00:27:16: Wir werden auf den nächsten Jakobsweg gehen,

00:27:19: das heißt, wir werden dann samstagemal oder an einem Sonntag

00:27:22: den Rucksack schnallen, in den Wald gehen

00:27:24: und hier schon mal eine Runde laufen, uns vorzubereiten.

00:27:28: Und Ziele sind etwas Wundervolles, was uns, also wenn es da auch natürlich nicht wieder so zu extremst wird,

00:27:36: wo man sich hinfreuen kann, hinbegeben kann.

00:27:42: Es gibt auch solche große Mammutmärsche oder Megamärsche,

00:27:47: so 50 Kilometer, habe ich jetzt zum Beispiel jetzt zwei Stück

00:27:52: auf Mallorca hinter mir, dieses Jahr und letztes Jahr.

00:27:57: Und das sind natürlich auch so Dinge, ich muss mich auch davor bewegen,

00:28:02: um dann das zu überleben.

00:28:04: Jetzt am Samstag steht jetzt zum Beispiel der Heidelberger Mammutmarsch an.

00:28:10: Das sind fast 1000 Höhenmeter an einem Tag.

00:28:13: Also ich musste den Königsschul zum Schloss hoch in Heidelberg.

00:28:17: Also da habe ich jetzt auch schon ein bisschen Muffel,

00:28:20: aber ich musste natürlich erletzten Samstag oder Sonntag auch mal wandern gehen

00:28:25: und werde morgen auch nochmal meine Stücke schnappen und meine Runde marschieren.

00:28:29: All das, die Ziele helfen dir in die Bewegung zu kommen

00:28:34: oder überhaupt voran zu kommen.

00:28:38: Super Beispiele und ich drücke dir die Daumen, dass du deinen Mammutmarsch schaffst

00:28:42: und das Schöne ist, wenn man diese Ziele dann erreicht,

00:28:46: dann hat man ja auch wieder ein Ergebnis, etwas wo man sich freuen kann

00:28:50: und das feiern kann.

00:28:52: Super.

00:28:53: Mein letzter Tit darf ich noch.

00:28:55: Vielen Dank, Lisa.

00:28:57: Das ist der richtige Tit.

00:28:59: Gemeinschaft ist einfach Gemeinschaft.

00:29:02: Das heißt, wenn du abnehmen möchtest, wenn du irgendwas erreichen möchtest,

00:29:06: dann such dir Gleichgesinnte, denn in der Gemeinschaft geht es einfacher.

00:29:10: Weil der Mammutmarsch, da laufen auch Hunderte.

00:29:13: Und das darf und nehmt sich gemeinschaftlich mit.

00:29:17: Wenn man den Berg nicht mehr hoch schafft, dann sind welche, die dann da sind,

00:29:21: sagen, komm, du schaffst es, den Meta gehen, geht noch, komm.

00:29:25: Oder die sagen dir dann, hier, mach mal die Art und Technik,

00:29:28: dann kriegst du mehr Luft, die da hochzukommen.

00:29:31: Oder versuch mal die Stücke so zu...

00:29:33: Die Energie der Gruppe.

00:29:35: Genau.

00:29:36: Die Energie der Gruppe ist einfach sehr hilfreich.

00:29:39: Das ist auf jeden Fall auch noch ein guter Tipp.

00:29:42: Also ich wünschte wirklich, dass du gute Giffährten und Gefährdinnen hast.

00:29:47: Lisa, wo findet man dich am besten?

00:29:50: Oder war es so auch ein gutes Einstiegsdauer,

00:29:53: wenn man mit dir in Verbindung treten möchte?

00:29:56: Oder vielleicht am Jakobsweg mitmarschieren will?

00:29:59: Also dieses Jahr bin ich eigen, da gehe ich mit meinem Schatz nur auf den Jakobsweg.

00:30:04: Aber vielleicht habe ich mir tatsächlich schon überlegt,

00:30:06: eine Gruppe mal zu machen auf den Jakobsweg.

00:30:09: Also ihr findet mich ganz einfach unter Gisa Steg.

00:30:13: Das gibt es immer bei Google ein und dann spuckt das ganz viel aus.

00:30:16: Ich bin Autorin von inzwischen 15 Büchern.

00:30:20: Da findest du ganz viele Wegweiser und Hinweise,

00:30:25: wo du dich zu seminaren Workshops anmelden kannst.

00:30:29: Ich habe hier auch einen YouTube-Channel.

00:30:32: Da gibst du einfach auch wieder Gisa Steg ein.

00:30:35: Und dann erscheint es, ich habe ein Podcast,

00:30:38: aber da sind dann die ganzen Links, du findest mich.

00:30:41: Ich bin auf Facebook, linken...

00:30:43: Ich habe dich ja einerseits persönlich kennengelernt

00:30:48: und dann auch mit dem Buch "Wie aus Wunden Wunder werden".

00:30:53: Das war für mich dann auch der Auslöser,

00:30:56: dass ich gesagt habe, ich möchte mit dir gerne ein Interview machen.

00:30:59: Bücher sind glaube ich immer ein guter Weg,

00:31:01: Menschen kennenzulernen.

00:31:03: Es gibt 15 von dir und mit einem davon zu starten

00:31:07: und in deine Welt einzutauchen ist glaube ich eine sehr gute Idee.

00:31:12: Ich habe es fast in einem Zug ausgelesen.

00:31:16: Also so grob gelesen sind ja viele Übungen auch drinnen im Buch.

00:31:19: Da brauche ich noch ein bisschen.

00:31:21: Aber kann ich wirklich sehr empfehlen, super geschrieben.

00:31:25: Und gerade die Übungen sind sehr hilfreich,

00:31:28: quasi so etwas wie eine Selbsttherapie, ein Eigencoaching zu machen.

00:31:32: Genau, Hilfe zu Selbsttherapie.

00:31:35: Genau, dazu sind wir ja da.

00:31:39: Vielen Dank, Gisela.

00:31:41: Mir war wichtig, das auch von jemand anderen noch einmal so zu hören.

00:31:47: Weil ich sage immer, ich arbeite zwar mit sehr viel Psychologie,

00:31:51: auch aus meiner Lebenserfahrung, aber ich bin ja Ernährungswissenschaftlerin.

00:31:56: Wobei dieses Nuhe, da muss ich auch an meinen Glaubenssätzen arbeiten.

00:32:00: Genau, ich finde gut ab, du bist ein Ernst.

00:32:04: Mich hast du so abgemacht.

00:32:08: Das ist auch ein Muster, sich immer klein zu machen.

00:32:11: Da muss man täglich auch auf die Sprache achten,

00:32:15: wie wir mit uns selber sprechen, wie wir anderen gegenüber kommunizieren.

00:32:20: Also ich ertappe mich da auch immer wieder,

00:32:23: oder auch so, dass ich sage, ja, ich möchte das dann auch von jemandem,

00:32:27: der sich mit der Psychologie mehr auseinandergesetzt hat,

00:32:30: das noch reflektieren, aber gemeinsam.

00:32:33: Es ist immer ein Superpack.

00:32:36: Und ich hoffe, dass jetzt viele ganz viel mitnehmen, analysieren und verändern.

00:32:43: Und wirklich das eigene Ich-Leben sich abgrenzen, ein sagen.

00:32:49: Gisela, ich habe jetzt noch eine Frage an dich,

00:32:51: die ich all meinen Podcast-Gästen stelle, so zum Schluss.

00:32:56: Dein Jüngeres Ich, wenn du mit deinem Jüngeren Ich heute sprechen würdest,

00:33:01: was wäre so die wichtigste Botschaft, die du deinem Jüngeren Ich heute mitgibst?

00:33:07: Um ehrlich zu sein, also die Botschaft an mein Jüngeres Ich ist,

00:33:14: tatsächlich Zweifel nicht so sehr an dir,

00:33:18: und lass dich nicht so klein machen von den anderen.

00:33:21: Du bist ein wundervoller Mensch, eine wundervolle Seele, und so stark,

00:33:27: und heute weiß ich, wie stark ich bin, ja,

00:33:31: aber damals habe ich sehr viel geweint und mich sehr viel alleine gefühlt,

00:33:37: und wirklich dieses "Du bist nicht alleine und du bist so stark".

00:33:41: Das ist ein schöner Schlusswort, auch sehr berührend, danke fürs Teilen.

00:33:46: Sehr gerne.

00:33:47: Wohl dir direkt noch mehr Tipps auf den Teller und damit in dein Leben.

00:33:51: In der nächsten Folge von "Kost und Regie - Integrative Ernährung für ein gesundes Leben"

00:33:57: und auch auf integrative-ernährung.com/kostprobe.

00:34:03: Hier findest du Dr. Claudia Nichter als Akademie für integrative Ernährung und mehr.

00:34:08: Zum Beispiel, welchen Background Claudia hat, wie ihr eigener Weg war,

00:34:12: was das alles mit der Lindenstraße und Mexiko zu tun hat.

00:34:16: Und wie es sich für die Neugierig geworden ist,

00:34:19: integrative-ernährung.com/kostprobe.

00:34:23: Was für ein interessantes Gespräch.

00:34:25: Danke, Gisela, für diese Einblicke.

00:34:28: Besonders hat mir dieser Begriff "die antrainierte Unfähigkeit" zu denken gegeben,

00:34:35: dass uns dieses "Nein" abtrainiert wurde.

00:34:38: Ja, was nehmst du dir mit aus dieser Folge?

00:34:41: Sind vielleicht auch Dinge dabei, die du weitergeben möchtest?

00:34:45: Ich freue mich immer, wenn du den Podcast weiterempfühlst,

00:34:48: damit möglichst viele Menschen davon profitieren.

00:34:51: Und noch einmal für dich, es ist immer möglich, neue Muster zu lernen,

00:34:57: sowohl für dich persönlich, als dass du auch in deiner Arbeit

00:35:01: mit deinen Kunden, mit deinen Klientinnen,

00:35:04: mit neuen Routinen, mit neuen Verhaltensweisen,

00:35:08: mit kleinen Veränderungen mit der Ernährung,

00:35:11: kannst du ihnen so wertvolle Tipps geben,

00:35:14: dass sie mehr Lebensqualität und mehr Lebensfreude haben.

00:35:18: In diesem Sinne auf Wiederhören für heute

00:35:21: und ich freue mich, wenn du nächstes Mal wieder dabei bist.

00:35:24: Und denk dran, der Mund ist das Tor zur Gesundheit.

00:35:28: Jeden Tag aufs Neue. Alles Liebe.

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