#052 Starke Wurzeln, neue Kraft: Biobäuerin Monika Bock über den Weg aus der Krankheit mit integrativer Ernährung

Shownotes

Hol dir hier die Kostprobe: https://www.integrative-ernaehrung.com/kostprobe

Integrative Ernährung hat die Vision von Nachhaltigkeit - davon die Welt etwas besser zu machen. Deshalb passt Biobäuerin Monika Bock besonders gut als Podcastgast für KOST & REGIE! In dieser Folge erzählt sie im Gespräch von ihren gesundheitlichen Herausforderungen. Nachdem sie eine Chemotherapie über sich ergehen lassen musste, war sie bei zig Experten, die ihr alle etwas anderes geraten haben - um wieder zu Kräften zu kommen. So ist sie auf das Buch von Dr. Claudia Nichterl gestoßen und hat mithilfe der integrativen Ernährung ihren Weg gefunden.

Monika Bock findest du hier: https://www.myxundheit.com/

Transkript anzeigen

00:00:00: Ein herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge

00:00:29: von Kost und Raschi, integrative Ernährung für ein gesundes Leben.

00:00:34: Integrative Ernährung hat ja auch so diese Vision von Nachhaltigkeit, von die Wälder

00:00:40: ein bisschen besser machen und darum habe ich heute einen ganz besonderen Gast mitgebracht

00:00:45: aus Bayern, die Monika. Sie ist Bio-Bäuerin. Hallo Monika, schön, dass du heute da bist.

00:00:51: Hallo, vielen Dank. Also ich freue mich sehr, dass du als Bio-Bäuerin sich auch für die

00:00:57: integrative Ernährung interessierst, wie bist du zur Biolandwirtschaft gekommen? Was ist

00:01:03: dir da wichtig? Also es ist tatsächlich so, dass das von meinen Großaltern die Wurzel in

00:01:10: mir gelegt worden ist. Also meine Eltern selber haben ja nichts mit Landwirtschaft zum Dorf.

00:01:14: Meine Großaltern haben damals 6 Kirke gehabt und so ein bisschen Kleintiere und haben aber

00:01:20: damals schon aufgeben gehabt, wo ich selber noch Kind war. Und auch die Großaltern von meinem Mo haben das betrieben.

00:01:27: Und der hat es aber noch ein Kind noch ein bisschen eher mitgekriegt und bei uns sind ja

00:01:31: rundherum Bauern am Ort und das hat mir das Kind einfach schon fasziniert, wenn da die Rimpfe

00:01:34: hier auf der Wart waren. Und dass wir halt die Geherkinnern haben, hat man sich da ein

00:01:39: Milch gelegt und das war halt einfach für mich was Besonderes. Und mein Mo und ich haben uns vor 25

00:01:44: Jahren kennengelernt und das war für uns eigentlich immer schon klar, wenn wir ein Stück

00:01:48: Wiesen haben, dass man mit so was gerne anfangen kann. Also wir haben leider ja nicht die Möglichkeit

00:01:53: mit einem großen Steuer oder irgendwas. Darum hat diese Mobilstahlhaltung und da haben wir dann

00:01:59: angefangen, dass man halt einfach uns hinhertieren, am Anfang für Selbstversorgung und dann ist

00:02:05: es halt gewachsen zu einer wirklich großen Sache eigentlich und Bio war für uns verhause,

00:02:10: das glaube ich mir, wenn wir da Lebensmittel produzieren, dann sind wir da vorher auch was

00:02:15: haben. Also es ist für uns immer klar gewesen, dass da nie unmöglich Medikamente ersetzt werden

00:02:21: oder sonst irgendwas, weil wir wollen sie selber essen, wir wollen uns gesund ernähren und wir

00:02:25: wollen halt auch als Defiher sich gesund ernähren. Ja voll spannend, also dieser Aspekt, das wundere ich

00:02:32: mich auch immer, wenn da manche alles mögliche Anchemie spritzen oder sonst was denke ich mir immer.

00:02:37: Die wollen ja selber das auch essen, aber anscheinend ist da noch nicht jeder so weit,

00:02:44: dass er diesen Zusammenhang erkennt. Bei mir gilt ja immer der Mund, ist das Tor zur

00:02:48: Gesundheit, aber ich habe das Gefühl, wir müssen da wirklich noch Aufklärungsarbeit machen,

00:02:53: weil manchen scheint egal zu sein, was sie in ihren Mund hineinstopfen. Es zählt,

00:02:58: also Österreich gibt es so diesen Spruch, Geiz ist geil, also es muss irgendwie billig sein,

00:03:03: es muss viel sein, wenn das viel gar nicht so gesund ist und ihr produziert sowohl Fühner

00:03:11: für Minervleisch und eben auch Eier, wenn ich das richtig mitbekommen habe bei euch. Ja genau,

00:03:18: wir haben momentan nur Lege hin, das wird jetzt zwar noch ein bisschen kleiner gemacht,

00:03:23: weiß tatsächlich, wie du schon gesagt hast, Geiz ist geil, leider kann er mehr, ein paar

00:03:29: sind mehr für BioEye zu einwui, es gibt bei uns genügend Bauern außen rum, die Eier produzieren,

00:03:35: aber konventionell und das billige ist bei uns auch, wenn wir bei uns die Eier fordern können,

00:03:41: also wir haben die Möglichkeit, dass Kinder kommen und die Eier vor uns und sehen eigentlich,

00:03:47: wo einer Eier herkommt, aber sie wollen es halt nicht kaufen. Also wir haben Legehennen mit Eier,

00:03:53: die jetzt dann Suppenhähner werden und Maastgeflügel, also Grillhändel und Genzi und das ist

00:04:01: in Weidehaltung. Na erschreckend, ich schau mir ja da immer so diese Zahlen an von der

00:04:08: Auswertung, wir haben ja früher fast 50 Potenz undres Einkommens für unsere Lebensmittel

00:04:13: ausgegeben, inzwischen sind wir da so auf 11 bis 12 Prozent, obwohl wir alle das Gefühl haben,

00:04:18: es ist alles so teuer, aber es haben sich halt auch unsere Ansprüche verändert, wir wollen jetzt

00:04:23: ein, zwei Mal im Jahr auf Urlaub fahren, wir wollen teurer Händis, wir wollen Flachbildschirme,

00:04:28: Freizeitverhalten finanzieren und da bleibt halt für Lebensmittel immer weniger Geld über und

00:04:35: mir tut das immer im Herzen weh, wenn ich dann merke Produzenten, die da auch täglich Erherzblut

00:04:40: hineinstecken und dies besser machen wollen, dass die Tiere halt bessere Lebensbedingungen haben,

00:04:47: dass das doch noch so ein Kampf ist, weil halt, weil es schwierig ist, dem Konsumenten das zu

00:04:53: vermitteln, ja. Nichtsdestotrotz, wir haben ja auch andere Überschneidungspunkte zum Thema

00:05:00: Gesundheit, Monika, du bist ja auch bei uns gelandet, vor allem in meiner Ausbildung, weil du

00:05:07: selber gesundheitliche Herausforderungen hattest oder hast. Magst du darüber ein bisschen erzählen?

00:05:13: Also ich bin schon ganz, ganz lang auf der Reise, dass es mir einfach besser geht, also ich habe vor

00:05:20: zehn Jahren Chemotherapie über mir gelassen müssen und danach sind die ganzen Antibiotikakuren alles

00:05:27: gewesen und es hat sich nie jemand eigentlich Gedanken gemacht, dass er mir hilft, dass er

00:05:32: mir wieder aufbaut, also körperlich was jetzt der Darm und so weiter betrifft und das war jetzt

00:05:37: zum Schluss wirklich so schlimm, dass ich einfach nicht mehr wusste, was ich mache, also ich war

00:05:41: bei Experten, sogenannten Experten und der eine sagt dies, der andere sagt dies, im Endeffekt

00:05:47: wieder eigentlich keiner Helfer, weil der auch gar keiner zuhört, was du genau für ein Problem

00:05:52: hast und bin zufälligerweise eben auf der Buchstelle von der Integrativen Ernährung,

00:05:58: habe mir das durchgelesen und habe mir da einfach wieder gesehen in dem Thema, weil das für mich

00:06:03: so wichtig war, dass man die Personen selber im einzelnen Urlaub, was hat's für Probleme,

00:06:09: wo kann man vielleicht aussitzen und jetzt nicht nur mit Medikamenten gegen die Auswirkungen von

00:06:15: dem Ganzen einfach dagegen schiessen, sondern schauen wo kommt's her und wir können das

00:06:20: vielleicht anders lösen. Ich finde es so schlimm, dass für jeden, also für jeden Schwarz der Zwickt

00:06:26: wird sofort der Pille verschwindet, das finde ich also ganz schlimm und wenn du dann sagst,

00:06:29: die Hauptprobleme dann bist du sowieso gleich, Depressivung kriegst, am liebsten Antidepressiva

00:06:35: und des und des und des und anstatt dass da mal irgend einer zuhört und da war ich halt auch nach

00:06:41: dem Gespräch mit dir einfach davon überzeugt, dass ich da am richtigen Punkt bin, dass da halt

00:06:46: einfach besitzt wird, wo ich mein Problem habe und ich kann nur sagen, dass ich dank dieser

00:06:51: Ausbildung jetzt echt auf dem Weg der Besserung bin und mir vor Tag zu Tag einfach auch besser geht.

00:06:56: Ja, danke, da war nicht so viel wertvolle Dinge drinnen, also das ist, dass einem nicht zugehört

00:07:02: wird, dass viel zu schnell Pillen verschrieben werden. Also ich habe auf das Gefühl, es braucht

00:07:08: wirklich wieder auch mehr Selbstverantwortung von den Menschen und da meine wirklich große

00:07:13: Hochachtung auch an dich, wie du da in diese Selbstverantwortung gehst und ich sage ja immer,

00:07:19: jeder der bei uns landet um seine eigene Gesundheit zu verbessern, sind für mich immer die Superheldinnen,

00:07:25: weil sie wirklich einmal begreifen, dass es mehr ist, also dass man die Wurzel gehen muss und das

00:07:33: ist auch Arbeit und du hast ja gesagt, ihr habt Landwirtschaft, ich weiß, du hast ein Kind,

00:07:38: da ist viel zu tun. Einer der Ausreden ist ja immer, ich habe keine Zeit zum Kochen und als

00:07:45: anderes wichtiger. Wie ist das bei dir, dass du sagst, na, ich bin mir wichtig kochen,

00:07:51: ist mir wichtig, wie kriegst du das alles unter? Also ich muss tatsächlich sagen, dass du habe

00:07:55: erst mit deiner Ausbildung angefangen, weil ich mich immer auf die lange Bank schon habe,

00:08:00: also möglichst irgendwo einfach was dazwischen, so wie man halt immer vermeintlich moand,

00:08:05: gesund, schneiden, salat, irgendwie Obst und hauptsächlich Gold, also ich hab mich nur eigentlich

00:08:12: nur schlecht ernährt, wie man es genau nimmt. Das was propagiert wird ist gesund, so ernährst

00:08:17: ich und das war eigentlich pölliger Schmarrn und ich hab jetzt mir einfach oh gewohnt, dass ich

00:08:21: für mich, zwei Mal in der Woche gibt es für mich einfach Frischkoch, die Suppen, da mache ich

00:08:26: vom Flüster amneneand und die steht dann auch bei mir im Kuschon, die gibt es jeden Tag, also es ist

00:08:31: mein Frühstück einfach, die Suppen und das muss jetzt, wenn man in der Woche kocht, das lauft

00:08:36: nebenbei, das ist jetzt auch grob vor unserem Gespräch, aber wie die Suppen mehr zieh gestalten,

00:08:39: die köchelt jetzt, das passt und hat mir Kartoffeln vorgekocht und lauzt auch so Sachen, wo ich sage,

00:08:45: das brauche ich dann einfach nur nehmen und für mich warm machen und das ist bei weitem weniger

00:08:50: Aktion, als wenn ich jetzt immer an Salat schneiden muss oder sonst irgendwas, also ich verbinde es einfach

00:08:54: so, dass ich sage, ich muss für mich kochen, weil ich muss auf mich schauen, weil ja ohne mich,

00:08:58: das daheim gar nicht lauft, also irgendwie muss ich schauen, dass ich gesund bleiben oder gesund

00:09:03: werde, dass ich die Familie, den Job und auch die Landwirtschaft einfach stemmen kann und ich

00:09:10: habe das ganz lange verdrängt, dass ich auf mich schaue und auf meine Gesundheiten, also mein

00:09:14: Körper hat ja förmlich geschrien, dass ich was durfe, ja das habe ich jetzt lernen müssen und das

00:09:20: ist auch was, wo sie wirklich für mich zelebriert, wenn ich mir Suppen ist zum Beispiel, also das

00:09:26: ist mir ganz wichtig und das muss ich mir auch nicht nehmen lassen. Du hast jetzt einen ganz

00:09:30: wichtigen Punkt angesprochen, früher hast du dieses vermeintlich gesunde, da ein Salat und da die

00:09:35: Vitamin-Bomben, weil ja alles roh ist oder sonst was wie sein Herrkönig vermittelt wird und jetzt

00:09:42: ermiest du dich komplett anders und ich sehe dich, ich kriege mit, wie du bei uns auch in der Gruppe

00:09:49: agierst, also ich würde mal sagen, du hast jetzt wesentlich mehr Energie und Kraft, wie war

00:09:55: das für dich, der Weg, wie lange hat das gedauert, dass du gespürt hast, dass du die Suppen und das

00:09:59: gekochte Essen gut tust? Also das hat jetzt bestimmt, also völlig auch, wird es jetzt schon

00:10:04: dauert, dass ich sage, jetzt kommt endlich mal was, also ich habe jetzt ja ganz lange Probleme mit

00:10:08: meinem Gewicht gehabt, dass ich zunimmt, also ich bin jetzt, habe zwar bisher leider nur 2 Kilo

00:10:14: zögern, aber immerhin, also ich habe auch wieder mehr Kraft, ich habe früher wirklich keine

00:10:18: Saftflaschen, nicht mehr aufbruch, gar nichts, weil man einfach die Kraft gefällt hat und es

00:10:23: hat jetzt schon gut 3 Monate dauert, dass ich sage, ich habe was gespannt jetzt auch rein von der Zunge,

00:10:27: her sieht man sich auch, wie es entwickelt hat, dass einfach mal wieder was im Körper bleibt

00:10:33: da und hier haben wir jetzt auch ja ganz lange nicht an Getreide getraut, weil ich mir immer

00:10:38: gemerkt habe, das war auch bittig und Getreide, das ist ja schlecht und was weiß ich, aber also ich

00:10:43: ist mit euch jede Woche durch irgendwas anders durch und ich liebe Buchweizen mittlerweile,

00:10:48: habe ich vorher nicht kennt, Reis, Hürse, das ist für mich eigentlich jede Woche irgendwas abwechselnd

00:10:53: auf dem Tisch und halt meine Kartoffeln, ich habe immer mega Angst vor Kartoffeln gehabt und habe

00:10:57: auch nie die gesundheitlichen Aspekte davon gesehen, sondern ich habe einfach immer nur Roh- und Salat,

00:11:03: Tomaten, Gurken, irgendwas, was wenig Kalorien hat und vermeintlich gesund ist und Huyo-Kot und

00:11:08: Quark, das was mich komplett auskühlt und verschleimt hat, also das war genaues Verkehr die eigentlich,

00:11:14: muss ich sagen.

00:11:14: Kost und Regie, gesund oder ungesund, Claudia räumt mit mir.

00:11:20: Ich finde es auch interessant, wo ist das hergekommen, für dich war ja ein Anliegen, Gewicht

00:11:25: zuzunehmen, um Kraft zu kriegen und gleichzeitig hast du dich dann so niedrig kalorisch vom Salat

00:11:31: ernährt, wie würdest du rückblickend sagen, war da ein Denkfehler oder wie so komplett?

00:11:38: Ja, also komplett ein Denkfehler, ja.

00:11:41: Ich habe einfach als Kind, war ich sehr dick, also bis zum 15.

00:11:46: Ich habe ein Leben sehr hoch wie 95 kg und bin immer gehänselt worden und es war für

00:11:52: mich eine ganz, ganz schlimme Zeit und habe dann tatsächlich auch abgenommen, also habe

00:11:58: mich als Kind echt zusammengerissen, also mit 15, weil ich mir das erste Mal tatsächlich

00:12:01: in einen verschaut habe und habe dann, wenn ich da abnimmt, dann mog er mich bestimmt da

00:12:06: und habe dann, weil es auch schon abgenommen, bis zu Sport und FTH und so, aber ich bin von

00:12:12: nach Hause, meine Mama hat sämtliche Ideen immer durchgemacht, also habe ich als Kind

00:12:18: auch schon mitmachen müssen und das war immer dieser Ju-Ju-Effekt und das ganze habe ich

00:12:23: ehrlich gesagt dann irgendwann in die Essstörung bringen, also ich war dann wirklich so, dass

00:12:27: ich so habe, plus noch 45 kg gehabt und dann habe ich dann noch 45 kg gehabt und dann habe

00:12:34: Ich habe aber trotzdem mir nichts gegönnt.

00:12:32: Das hängt heute noch drin, muss ich ehrlich sagen, das ist schwierig, dass man das aus dem Kopf rauskriegt.

00:12:38: Aber ich habe jetzt einfach gelernt, dass ich meinen Körper ein bisschen besser vertrauen kann.

00:12:43: Also ich brauche auch die Kraft.

00:12:44: Ich merke es ja selber.

00:12:45: Ich komme jetzt da nicht ständig kurz halten, weil ich brauche die Kraft.

00:12:49: Aber das hängt halt irgendwie immer noch so ein bisschen im Kopf.

00:12:52: Es ist schon so, dass man sich überlegt, was ich sehe.

00:12:54: Aber eben durch das, dass ich weiß, was jetzt in den Sachen drinsteckt

00:12:58: und dass ich es brauche und dass man gut tut, habe ich kein Problem mehr damit.

00:13:02: Zumindest nicht mehr so groß.

00:13:04: Ja, es ist schön, dass du das sagst.

00:13:06: Bei mir ist ja so eine Grundmotiv, auch mit meiner Ausbildung, die ja genauso für Privatpersonen offen ist.

00:13:14: Dass ich sage, wer die Zusammenhänge besser versteht, trifft letztendlich bessere Essentscheidungen.

00:13:19: Es ist ja nicht an mir, meine erhobenen Zeigefinger zu sagen, Moni, du musst das und das tun.

00:13:24: Funktioniere ja auch bei Erwachsenen nicht.

00:13:26: Aber so wie du das jetzt beschreibst, durch das, dass du jetzt die Inhaltsstoffe, auch ernähungswissenschaftlich, TTM,

00:13:34: also wir haben sie ja miterlebt, wie deine Zunge sich wirklich binnen den Wochen verändert hat.

00:13:40: Also danke auch nochmal, dass du da immer diese Zungenfotos gepostet hast.

00:13:44: Und wo wir wirklich sehen, wie das Essen endlich in dir ankommt

00:13:50: und dass du da jetzt für dich wesentlich bessere Essentscheidungen triffst

00:13:55: und auch sowas, weil sie kann man schon sagen, dass du ein bisschen an inneren Frieden mit Essen auch kriegst.

00:14:02: Ja, auf jeden Fall.

00:14:04: Ja.

00:14:05: Also nicht bei dir auch sehr beeindruckt hat bei all dem Arbeitsventum, das du hast.

00:14:09: Wir schalten ja jedes Monat ein Modul frei und ich habe immer das Gefühl gehabt, du bist schon viel schneller fertig

00:14:15: und immer schon, ja und irgendwann gibt es das nächste Modul, ich will weitermachen.

00:14:19: Wir kriegen immer so die Frage, ja wie viel Aufwand ist die Ausbildung,

00:14:23: kriege das unter, wenn ich nebenbei Familie habe oder an Job,

00:14:27: wie würdest du das aus deiner Warte beurteilen, wie aufwendig ist es, die Ausbildung zu machen?

00:14:33: Also ich konnte es eigentlich super gut in meinen Alltag mit integrieren

00:14:37: und ich denke mal, wenn man ein bisschen Interesse an einem Ganzen hat, also da bin ich zumindest so,

00:14:42: dann sauge ich das auf, wenn ich schwamm, da geht das bei mir eigentlich relativ zügig.

00:14:46: Ich schau mal deine Videos, ich finde es total super erklärt aus, das ist einleuchtend dazu die Präsentationen.

00:14:53: Ich drücke mir das aus, ich melde mir das aus, ich mache mir meine Notizen und das sitzt einfach drin.

00:14:58: Also ich komme da wunderbar damit recht und ich bin tatsächlich eigentlich weit und nach einer Woche oder 14 Tage so weit,

00:15:06: dass ich sage, ja, ich darf jetzt ganz gerne die Prüfung ablegen.

00:15:10: Ich weiß mir halt einfach so interessiert und wenn mich was interessiert, dann sauge ich das halt einfach auf

00:15:16: und dann ist das für mich auch, es ist kein Zwang und kein Stress und kein Druck, sondern das ist ja freiwillig

00:15:23: und insofern läuft es eigentlich ganz gut in mir.

00:15:27: Ja super, ich sehe es ja immer wieder und auch, wie du dabei bist und alles, also es ist wirklich schön zu sehen.

00:15:34: Wir haben jetzt sehr allgemein über alles schon gesprochen, Monika.

00:15:39: Gibt es irgendetwas Spezielles aus allem, was du jetzt gelernt hast, ich habe gesehen, du bist jetzt schon mit sechs Modulen fertig,

00:15:48: du bist ja schon sehr weit, was war so vielleicht noch so ein besonderes Highlight oder irgendwas, was dir sehr geholfen hat.

00:15:57: Gibt es da noch irgendeinem Tipp, den du vielleicht auch einen Hörer und Hörerinnen weitergeben möchtest?

00:16:03: Also ich muss sagen, das war jetzt das sechste Modul für mich sehr, sehr spannend, weil da geht es ja eigentlich um meine Problematik, Reizdarm und so weiter

00:16:12: und das habe ich jetzt wirklich total spannend mit der Allergien und so, einfach diese Unverträglichkeiten,

00:16:20: weil ich das für mich eigentlich ganz gut umsetzen konnte und dass ich meine Nummer iminei her, wenn ich was ist,

00:16:26: dass ich es vielleicht einfach mal austest, wo ich eigentlich so und wo ich eigentlich so, ich finde es halt immer ganz, ganz wichtig

00:16:32: und es ist schon, dass das fast keiner macht, dass man die Leider mal zuhört, dass man einfach einmal mit denen redet, was genau durcht er gut oder was dort er nicht gut.

00:16:42: Weil meistens darf man es ja wissen, aber man lässt sich halt so viel ählen und man zückt sich so viel Schmahnenlei von die Medien und so weiter anstatt,

00:16:51: dass man mal auf sich hört, auf sein Bauch kluhlt und ganz viel lassen sich einfach halt einfach vom Doktor abspeisen.

00:16:58: Der schirbt es auf die Psychoschiene und dann sind die erst einmal abkackelt und es will die ja, also es will die wirklich keiner hören,

00:17:04: weil das ist echt ein Problem. Also man kann eigentlich nur, sagen Sie, wenn Sie an jemanden wenden, da muss wirklich, moinnen Sie sagen, gut, aufkommen,

00:17:13: der eher nach zuhört und die anhand nimmt einfach und sagt, jetzt schauen wir mal, wo es zwickt und dann werden wir schon was finden.

00:17:20: Ja, so wichtig und auch dieses auf dem eigenen Körper wieder hören, um dieses Vertrauen auch wieder aufzubauen,

00:17:29: ist halt immer das Kopf und Bauch besser zusammenarbeiten können, dass das man wirklich wieder hinspürt, wie geht's man nach einem Essen?

00:17:37: Bin ich aufgebläht, bin ich müde, was passiert da in mir und nicht immer im Außen? Wer kann das Problem lösen? Also super.

00:17:47: Was sind denn jetzt deine langfristigen Ziele für deine Gesundheit oder wie willst du das Wissen von der Ausbildung vielleicht auch beruflich nutzen?

00:17:56: Also mein Ziel ist jetzt eigentlich, dass sie im Herbst aufwangen, wenn jetzt mal das mit die Hühner einigermaßen ein bisschen zur Ruhe kommt,

00:18:04: dass sie tatsächlich Kochkurse geben möchte in Klonegruppen bei mir daheim.

00:18:09: Ich möchte mir gerne aus Einkochen weiter drungen an die Leit, dass einfach im Dezember ein Spargel von Ägypten kauft,

00:18:20: sondern ich kauf ihn da, wenn es ihn gibt und dann Eikocher oder Färmentieren.

00:18:25: Also ich bin ja da wirklich leidenschaftlich dabei, dass ich das mache.

00:18:29: Für mich selber, weil ich halt so, ich mag das ohne Zusätze daheim haben, weil es mir nicht gut tut, wenn ich es aus der Dosen im Supermarkt kauf,

00:18:36: sondern ich weiß, was drin ist, das tut meinen Körper gut, die ist da, die gerne die Leit weitergeben, auch gerne mit 1 zu 1 Coaching in Verbindung,

00:18:43: dass die bei mir Ernährungsberatung kriegen, dass die mit mir mit Landkuchen das einfach sehen, dass das gar nicht so schwierig ist.

00:18:50: Man braucht Verangst vom Herd, haben wir immer so das Gefühl, dass die Leit Angst, dass irgendwas verkehrt macht oder dass so viel arbeitet,

00:18:56: aber das ist eigentlich nicht. Also wenn ich was für mich mache, dann ist es doch gut und dann üben wir auch die Zeit.

00:19:03: Und diese Schau zu nehmen, also da finde deine Strategie sehr, sehr wichtig und auch gut und clever mit Kochkursen zu starten,

00:19:13: weil wenn wir, wenn Menschen nochmal sehen, wie schnell Erksohn's Essen gemacht ist und wie einfach das ist,

00:19:19: dann erhöht das auch die Wahrscheinlichkeit, dass es dann im Alltag gemacht wird.

00:19:25: Monika, ich liebe ja deine Social Media Postings mit deinem bayerischen Humor und deiner ganz speziellen Sichtweise aufs Essen,

00:19:35: auf die Landwirtschaft, aufs Leben auch. Erwähne mal kurz, wo findet man dich im Internet etc.

00:19:46: Also ich bin mit meiner integrativen Ernährung und mit meinem Einkaufen und so weiter bin ich bei Instagram,

00:19:55: unter meiner Gesundheit zu finden und unsere Händel haben wir extra Seiten, das ist Weidehändel, Boxweidehändel.

00:20:02: Da ist eigentlich immer das laufende, was wir jetzt da haben, an vieler Wirs aufwachsen bei uns, was zum Essen grünen

00:20:10: oder auch wie man Burmit integriert, saugt das ja auch wie ein Schwamm und ist da live dabei, wenn wir Tagesküken kriegen zum Aufzuhören.

00:20:17: Also bin Instagram und Facebook und natürlich Internetseiten.

00:20:23: Ja, wir werden es eh unten in den Schonots auch verlinken, kann es wirklich sehr empfehlen, folgt Monika und ihre Familie,

00:20:31: es ist auch so ein schöner Einblick in den Alltag eines Biobauernhofes und ich liebe auch deine Heckelarbeiten,

00:20:38: du machst ja immer so ganz schöne Sachen, wir bist in so dem gekommen.

00:20:42: Also ich bin eigentlich eher so der kreative Mensch, ich wollte ja nie ins Büro, also ich habe tatsächlich Bilanzbuch heute erklärt,

00:20:48: ich wollte aber eigentlich immer Friseuse oder irgendwie sowas werden und ich bin einfach ein sehr kreativer Mensch,

00:20:55: also mir fällt es einfach, wenn ich nicht irgendwas gestalten kann und das Häkeln, das habe ich mir tatsächlich mal Urlautzer gebraucht,

00:21:01: weil der als Baby, man denkt mir, den kannst du jetzt mal mitzuhäkeln und da bin ich ja eigentlich dann zum Häkeln gekommen

00:21:07: und mittlerweile, ich hasse Mützenhäkeln und mache halt einfach so kleine Figuren, Spieluren,

00:21:13: alles was die Leute haben, wo ich die Kinder bei mir bestellen, aber ich häkel nur im Herbst, also in den Wintermonaten,

00:21:19: weil im Sommer habe ich mal Zeit.

00:21:21: Ja, also ich liebe deine Figuren, sie sind bunt, sie haben so einen ganz speziellen Litz und Scham

00:21:28: und ich weiß, mein Team denkt sich auch bei dir ein mit süßen Figuren.

00:21:34: Ja, das stimmt ja.

00:21:37: Danke Monika für diese wertvollen Insides so in deinen Weg, also ich drückte die Daumen,

00:21:42: dass du da beruflich auch mit der Integrativen Ernährung gut durchstarten kannst,

00:21:47: weil gerade von deiner eigenen Geschichte, also du wirst sicher allen gut zuhören und sie gut dabei unterstützen

00:21:55: und ich habe immer so eine Frage zum Abschluss mitgebracht,

00:21:59: wenn du heute mit deinem jüngeren Ich sprechen wirst, was würdest du der jüngeren Monika heute mitgeben aus der Perspektive?

00:22:09: Das sie sich nicht beeinflussen lassen, so von alle Leid außen rum, sondern auf sich her.

00:22:17: Es ist nicht wichtig, wo es irgendjemand vor jemandem denkt, sondern auf sich her und sie nicht verbühren lassen

00:22:24: und einfach nicht versuchen, die anderen zum Quohen, sondern auf sich schauen.

00:22:30: Das ist eigentlich das.

00:22:33: Vielen Dank, das kann man gar nicht oft genug sagen und es ist oft so traurig,

00:22:37: weil wir auf die ersten Jahrzehnte später drauf kommen, dass wir uns viel zu lang nach den anderen gerichtet haben,

00:22:43: dort gleich aufs eigene Herz, aufs eigene Bauchgefühl zu hören

00:22:47: und du bist auf einem sehr, sehr guten Weg auf deinem Bauchgefühl, hörst du

00:22:51: und viel Erfolg mit allem, was du dir vornimmst und was du dir erfreimst und alles Gute für euch.

00:22:59: Vielen Dank.

00:23:01: Kostentrige, wenig Aufwand, großer Wirkung.

00:23:05: Monika ist für mich eine Superheldin.

00:23:08: Sie hat wirklich ihre Gesundheit in die eigene Hand genommen

00:23:12: und das machen viele, etwa 30 Prozent bei uns in der Ausbildung sind Privatpersonen,

00:23:19: die ein bisschen gescheitert sind an der Schulmedizin,

00:23:23: die etwas suchen, womit sie sich täglich unterstützen können, was ihnen Kraft gibt.

00:23:29: Und oft ergibt sich dann, wenn man eintaucht in die Ausbildung der integrativen Ernährung,

00:23:35: dass sich auch beruflich ganz neue Perspektiven auftun.

00:23:39: Also ich bin immer sehr demütig und voller Demut, wenn Menschen wirklich da diese Kraft aufbringen,

00:23:48: ihren eigenen Weg zu gehen und sie bekommen natürlich bestmögliche Unterstützung bei mir.

00:23:54: Also falls das bei dir vielleicht auch ein Thema ist,

00:23:58: wir leben in Zeiten, wo es wirklich gut ist, Zusammenhänge zu erkennen

00:24:04: und dann gut in die Achtsamkeit und Selbstfürsorge zu gehen.

00:24:08: Der Mund ist das Tor zur Gesundheit, jeden Tag aufs Neue.

00:24:12: Schön, dass du dabei warst bei dieser Erfolge.

00:24:15: Erzähl es weiter, wenn sie jemanden helfen kann.

00:24:19: Und ich freue mich, wenn du nächstes Mal wieder dabei bist. Alles Liebe!

00:24:23: Hohl dir direkt noch mehr Tipps auf den Teller und damit in dein Leben.

00:24:27: In der nächsten Folge von Kost und Regie.

00:24:30: Integrative Ernährung für ein gesundes Leben.

00:24:33: Und auch auf integrative-ernährung.com/kostprobe.

00:24:39: Hier findest du Dr. Claudia Nichter als Akademie für integrative Ernährung und mehr.

00:24:44: Zum Beispiel welchen Background Claudia hat, wie ihr eigener Weg war,

00:24:48: was das alles mit der Lindenstraße und Mexiko zu tun hat.

00:24:51: Na neugierig geworden?

00:24:53: integrative-ernährung.com/kostprobe

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