#068 Safari, Resilienz und die Kraft der Veränderung – Meine Reise nach Kenia

Shownotes

In dieser inspirierenden Episode von "Kost und Regie" nimmt dich Dr. Claudia Nichterl mit auf eine spannende Reise nach Kenia. Tauche ein in magische Momente auf Safari, bewegende Begegnungen im Slum von Kibera und wertvolle Einblicke aus der "Diamond Masterclass" mit Jochen Schweizer und Hermann Scherer.

Erfahre, wie Fehler zu wertvollen Lehrern werden, warum Mut der Schlüssel zu neuen Möglichkeiten ist und wie Resilienz uns hilft, immer wieder aufzustehen. Claudia teilt ihre persönlichen Highlights, darunter hautnahe Erlebnisse mit Wildtieren, Einblicke in ihre Arbeit mit Gleichgesinnten und praktische Nuggets für ein selbstbestimmtes Leben.

Ob du gerade vor einem Jahreswechsel stehst oder nach neuen Impulsen suchst – diese Folge gibt dir Inspiration und Mut, deinen eigenen Weg zu gestalten.

Lass dich begeistern und starte mit neuer Energie ins Jahr 2025!

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Transkript anzeigen

00:00:00: Willkommen zu einer ganz besonderen Folge der

00:00:29: Podcasts. Ich war vor dem Jahreswechseln Ende November in Kenia und ich nehme dich heute mit

00:00:38: auf eine Reise nach Kenia zur Safari in die Slamms, aber auch in die Tiefen von Mut, Resilienz

00:00:47: und der Kraft dein Leben selbst zu gestalten. Ich werde dir von meinen Erlebnissen in der

00:00:54: Diamond Masterclass mit Jochen Schweizer und Hermann Scherer erzählen von magischen Momenten

00:01:00: auf der Safari und tief bewegenden Begegnungen in den Slams von Kibera. Es ist vielleicht eine

00:01:08: gute Idee, dir eine Tasse Tee zu holen, es geht darum ins neue Jahr hineinzuspringen,

00:01:15: dir Inspiration zu holen, wie Fehler zu deinen besten Lehrern werden können, wie Resilienz dich

00:01:24: stärkt und warum deine Ideen erst durch Handeln lebendig werden. Ich durfte eine Woche mit Jochen

00:01:33: Schweizer und Hermann Scherer intensiv verbringen und arbeiten. Wir waren eine Gruppe von etwa 30

00:01:40: Unternehmen und Unternehmerinnen und es war so inspirierend, dass ich dir die wichtigsten,

00:01:46: ja die wichtigsten Nuggets, die wichtigsten Diamanten weitergeben möchte. Lass dich inspirieren,

00:01:54: motivieren und vielleicht auch ein bisschen herausfordern, denn ein neues Jahr wartet auf dich.

00:02:02: 365 Tage mit unendlichen Möglichkeiten und ja, bist du bereit, am ersten Schritt zu machen,

00:02:11: dann lass uns loslegen. Kenya war wirklich ein Abenteuer und es war für mich auch eine

00:02:20: Premiere. Ich habe nämlich die Michi, meine Marketingleitere mitgenommen. Also wir waren

00:02:25: zur Zweit in der Diamond Masterclass, was bedeutet vier Augen und vier Ohren. Wir haben ganz viele

00:02:34: Ideen mitgebracht für die Akademie für integrative Ernährung. Also tuttage ich darauf freuen. Bei

00:02:41: uns bleibt innovativ die Kraft des Wassermanns. Ich bin ja ein Wassermann vom Sternzeichen,

00:02:48: meine Innovationskraft, geballt mit der Umsetzungskraft von der Michi. Also tuttage ich

00:02:54: freuen, da wird vieles kommen. Und die wichtigsten Dinge, was ich dort gelernt habe, teile ich heute

00:03:02: für dich. Erste Frage an dich, warst du schon einmal in Afrika? Für mich ist Afrika ein sehr

00:03:10: neuer Kontinent. Ich war vor vielen Jahren einmal in einem Cluburlaub in Tunesien, aber wie immer das

00:03:17: so ist bei einem Cluburlaub, da kriegt man nicht wirklich was mit vom Land. Und im Oktober war ich

00:03:25: in Marrakesch. Da hätte eine Retweet-Statt finden sollen, das ist dann ausgefallen. Jetzt habe ich

00:03:31: mir gedacht, ich fahre allein hin und möchte mal in die Düfte, in die Farben von Marrakesch eintauchen.

00:03:36: Und da habe ich schon, ja wie soll ich sagen, da wurde ich schon sehr angefixst, dass Afrika

00:03:43: ein sehr spannender Kontinent ist. Und jetzt in Kenia, Safari, also das war so aufregend und ich

00:03:52: muss gestehen, ich war auch wirklich aufgeregt. Ich wusste, dass wir auf safaris gehen und ich liebe

00:04:00: Tiere, aber es sind Wildtiere. Ich hatte auch ziemlich Respekt vor den Tieren. Und ja, was soll ich

00:04:08: rückblickend sagen? Die safaris waren echt ein Highlight. Wir waren fünf Tage mitten im Naturschutz

00:04:15: Gebiet in einem Resort, das heißt wir haben wirklich im Nationalpark gewohnt, geschlafen,

00:04:22: gegessen und wir sind zweimal am Tag um 6 Uhr morgens und circa um halb sechs am Abend vor Sonnenuntergang

00:04:29: mit den Cheeps rausgefahren. Und ich weiß nicht, ob du dir das vorstellen kannst, du fährst raus,

00:04:38: und nach ein, zwei Minuten, das war auch bei der Ankunft schon, wir sind am Flughafen mit einem

00:04:44: kleinen Flugzeug angekommen und zwei Minuten mit dem Cheap weg vom Flughafen, standen schon die

00:04:50: Giraffen auf der Straße. Wir sahen die Flusspferde, die Affen, die Elefanten und so war das jeden Tag.

00:04:57: Wenn wir rausgefahren sind aus unserem ja durch Elektrozaun geschützten Lager, waren wir mitten in

00:05:08: der Tierwelt und das waren die schönsten Morgen, die ich jemals erlebt habe. Ich bin ja keine

00:05:15: Frühaufstiererin, aber ich musste aus dem Bett, also ich wollte die Morgensafaris unbedingt

00:05:23: miterleben und ich habe jetzt noch den Duft in der Nase, es hat geregnet, die Trockenzeit war vorbei,

00:05:30: alles hat gesprießt, die Tiere waren unterwegs, endlich gab es Wasser, frisches Gras, frische Blätter

00:05:38: und die Tiere so in ihrem natürlichen Umfeld zu sehen, war für mich ja unglaublich heilsam. Es

00:05:49: hat sich richtig angefühlt, gut angefühlt und ich habe nach und nach auch meine Angst abgelegt.

00:05:56: Wohl ich schon sagen muss, wie wir da so, ich würde mal sagen so 7 bis 10 Meter vor einem

00:06:02: Löwenrudel mit den Cheaps standen und die Cheaps sind offen, also da ist das Dach offen,

00:06:10: die Fenster sind offen, ich hätte am liebsten immer die Fensterscheiben hoch gedreht, weil ich

00:06:15: wirklich Angst hatte und mir dachte, was ist, wenn da ein Tier reinspringt. Also mein Respekt war

00:06:21: wirklich riesig und stellt ihr vor, dann waren wir auch noch bei zwei Nahrshörnern, die in einem

00:06:29: separaten Teil sind, die werden Tag und Nacht bewacht. Das ist leider auch eine Schattenseite

00:06:36: von der chinesischen Medizin, die ich sehr liebe, aber die Hörner von den Nahrshörnern sind quasi

00:06:44: heiß begehrt als Medizin. Ein Horn ist auf dem Schwarzmarkt bis zu 250.000 Dollar wert,

00:06:53: aufgrund dieser ganzen Mythen, die es gibt und genau genommen besteht das Horn aus Keratin,

00:07:03: das ist die gleiche Substanz wie unsere Fingernähe, aber Menschen glauben, wenn sie dieses Horn zu

00:07:12: sich nehmen, dann hat das besondere Fähigkeiten für die Gesundheit und vor allem auch für die

00:07:21: Potenz, es wird auch als Potenzmittel, als Kräftigungsmittel gehandelt. Und ja, wir haben

00:07:28: diese beiden Nahrshörner besucht, sie heißen Queen Elizabeth und Koffee Anan, sie sind schon

00:07:33: zum Glück sehr alt, sie leben auch schon über zehn Jahre dort im Reservat und dann hieß es

00:07:42: "Aussteigen aus dem Cheep" und ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte ziemlich die Hosen voll. Wusstest

00:07:51: du, dass Nahrshörner etwa 45 km/h laufen können? Also ich muss gestehen, so schnell bin ich nicht

00:08:00: und wenn er seinen Nahrshorn auf mich abgesehen hätte, weglaufen würde nichts helfen. Also ich

00:08:08: hatte großen Respekt, ich wollte aber dann auch sehen wie sie leben, wir waren in einer Gruppe,

00:08:15: wir hatten die Wangers neben uns auch mit Gewehren, nur ich dachte mir immer, was ist jetzt, wenn die

00:08:23: das Nahrshorn erschießen müssen, weil es mich angreift oder so. Also ich hatte wirklich

00:08:28: großen Respekt und wie gesagt, diese Schattenseite der traditionell chinesischen Medizin sollte

00:08:35: sich wirklich wandern, dass, wie soll ich sagen, wir sollten die Verantwortung übernehmen, wir

00:08:44: sollten aufklären und die Zukunft gehört wissenschaftlich von dir und nachhaltigen

00:08:50: Ansätzen, denn kein Mythos, so wie dieser Mythos über die Kraft des Nahrsorns, kein Mythos ist es

00:08:59: wert, das wird Tiere sinnlos töten. Also das war auch eine große Erfahrung für mich, so nah an

00:09:08: den Nahrshörnern dran zu sein, so nah an den Giraffen, an den Elefanten und was mein Herz wirklich

00:09:14: erfreut hat, es gab sehr sehr viele Jungtiere und für mich ist das immer ein Zeichen, dass ja,

00:09:22: dass den Tieren gut geht, dass ausreichend Nahrung zur Verfügung ist, zu wissen, dass die Schwächsten

00:09:30: von den Leoparden, von den Geeparden, von den Löwen erbeutet werden ist dann auch noch einmal ein

00:09:36: sehr seltsames Gefühl, wir haben einmal gesehen, wie quasi die Geeparden auf Jagd waren, von den

00:09:45: jungen Garzellen und ja, da wünscht man sich natürlich, dass die schneller weglaufen, aber

00:09:52: andererseits die Geeparden sind auch hungrig und wollen ihr Frühstück oder ihr Abendessen. Ja, das

00:10:00: war es einmal zum Thema Faszination Safari und warum war ich dort? Wir waren mit einer Gruppe auf

00:10:11: einer Art WeTweet, wir hatten nach den Safari's den ganzen Tag Workshops, wir haben ganz, ganz viele

00:10:19: Vorträge gehabt, wir hatten Diskussionsrunden, wir konnten Fragen stellen und Jochen Schweitzer ist

00:10:28: ja für mich eine der bekanntesten Marken, 88 Prozent der Deutschen kennen Jochen Schweitzer,

00:10:36: Österreich ist es vielleicht ein bisschen weniger in der Schweiz vielleicht auch, also Jochen Schweitzer

00:10:42: ist ein sehr inspirierender Unternehmer für mich und Hermann Schierer genauso, ich habe bei

00:10:48: mir schon verschiedene Ausbildungen gemacht, vor allem was auch Auftritt der Bühne Sichbarkeit

00:10:56: betrifft und ich habe da jetzt mitgebracht ein paar Dinge, die ich von den beiden gelernt habe,

00:11:04: vor allem da Jochen hat einen, hat mehrere sehr inspirierende Vorträge gehalten und ich habe,

00:11:13: ich muss mal schauen, ich habe mal nur Dizzen gemacht, ich habe sechs, fünf Punkte mitgebracht,

00:11:20: die ich mit dir teilen möchte. Punkt 1, Fehler sind die Helfer der Evolution, bei uns im Kulturkreis

00:11:33: herrscht immer diese große Angst vor Fehlern und wenn wir in der Schule schauen, jeder Fehler

00:11:39: wird mit Rotstift angezeichnet, also Fehler sind etwas was wir vermeiden wollen, aber wir können

00:11:47: da mal die Perspektive wechseln, Fehler sind nämlich keine Schwächen, sondern Fehler können auch

00:11:56: Sprungbretter sein, jeder Fehler den wir machen bringt uns ein Stück näher an unsere Ziele,

00:12:04: kleines Arbe dazu vorausgesetzt, wir lernen daraus, so wie die Natur sich durch Versuch und Irrtum

00:12:15: entwickelt, können auch wir durch unsere Fehler wachsen und uns weiterentwickeln und ich erinnere

00:12:23: mich noch, wie ich aus meinen Ernährungsausbildungen rausgekommen bin nach dem Studium, nach meiner

00:12:30: TCM Ausbildung, ich war so obergeschleppt und klug und voller Wissen, dass ich unbedingt weitergeben

00:12:38: wollte, aber der größte Fehler war in meinen ersten Ernährungsberatungen, die Menschen total

00:12:46: zu überfordern, ich habe die niedergeredet, ich habe die wirklich in Grund und Boden geredet,

00:12:53: bis denen die Ohren gesucht haben und der Kopf geraucht haben und was war das Ergebnis, sie

00:13:00: waren so überfordert, sie wussten nicht wo sie anfangen sollten, also haben sie nichts gemacht

00:13:06: und das ist ein Fehler der sehr häufig passiert, wir glauben immer, wir sind nicht gut genug oder

00:13:16: wir wissen zu wenig und in dieser Angst nicht gut genug zu sein, ja gehen wir einfach drüber und

00:13:24: geben alles raus und reden und reden und noch eine Information und noch ein Rezept und ein

00:13:32: Ernährungsplan von 30 Seiten, das überfordert die Menschen, wissen nicht wo sie anfangen und

00:13:40: aus diesem Fehler habe ich gelernt, wie bin ich drauf gekommen, ich habe aktiv meine Kunden

00:13:47: angerufen, ihnen E-Mails geschickt und habe gefragt was los ist und ich habe es immer,

00:13:54: ich habe immer ganz einfach geschrieben, vielen Dank, dass sie bei mir bei der Ernährungsberatung

00:14:00: waren, wie geht es ihnen, was funktioniert gut, wo brauchen sie Hilfe und wenn ich das an zehn

00:14:07: Leute geschickt habe, habe ich von drei bis vier Antworten bekommen und da stand dann immer wieder

00:14:13: drinnen, ich habe noch nicht angefangen, es war so interessant bei ihnen aber ich bin noch nicht

00:14:19: dazugekommen diese Unterlagen durchzuschauen und ich habe noch nicht angefangen und dann wurde

00:14:25: mir nach und nach klar, die Menschen brauchen eine Anleitung, sie brauchen das portioniert, sie

00:14:34: brauchen konkrete Schritte die sie tun sollen und genau das habe ich heute in meiner integrative

00:14:41: Ernährung, in meiner Ausbildung, in meiner Methode drinnen, dass wir Schritt vor Schritt die Kunden

00:14:48: anleiten, also aus Fehler lernen wir und die Fehler die ich anfangs gemacht habe in den vielen

00:14:59: Ernährungsberatungen, die zu keinen Erfolgen geführt haben, die waren der Sprungbreit für

00:15:05: meinen heutigen Erfolg und das möchte ich dir mitgeben. Fehler zu machen bringt dich ein

00:15:13: Stück näher ans Ziel vorausgesetzt, du lernst daraus. Der zweite Punkt den ich von Jochen

00:15:22: Schweizer sehr spannend fand ist manchmal muss man einfach springen. Die Lebensgeschichte von

00:15:31: Jochen Schweizer zeigt ja es ging viel um springen, er war stuntman, er hat in James Bond Filmen

00:15:37: mitgemacht wo er mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug gesprungen ist und Jochen Schweizer war

00:15:44: ja auch der der die Banshit-Champing-Stationen in Europa groß gemacht hat und also springen ist

00:15:54: ein Thema von Jochen und springen müssen auch wir manchmal. Es geht nämlich nicht immer darum

00:16:04: den perfekten Plan zu haben. Manchmal springt man einfach im Sinne von man trifft eine Entscheidung,

00:16:12: man geht raus aus der Komfortzone, man bucht ein Programm, man fährt wohin wo man noch nie

00:16:20: gewesen ist und ja da ist Angst, da ist Angst vor Veränderungen, da ist Angst vor dem Unbekannten,

00:16:30: das ist alles normal und wie gesagt als wir dem Löwenrodel ganz nah kamen, da war Angst aber

00:16:39: gleichzeitig auch unglaubliche Schönheit und Faszination und hätte ich mich aber von der

00:16:47: Angst leiten lassen, dann wäre ich nicht auf Safari gegangen, dann hätte ich diesen Moment

00:16:53: verpasst. Das heißt mutig sein zu springen auch wenn noch nicht alles klar ist. Man kann Fragen

00:17:02: stellen, man kann sich Hilfe und Unterstützung holen, ich habe halt den Rennscher gefragt soll

00:17:08: ich das Fenster zumachen und er hat gesagt nein, nein kannst du viel bessere Fotos machen wenn es

00:17:14: offen ist und wie ich dann gesehen habe, dass neben den Löwen da ist nämlich die Straße wo die

00:17:20: Chips fahren, das sind auch Menschen mit Motorrädern vorbeigefahren, also wirklich 5 Meter, 6 Meter

00:17:29: neben dem Löwenrodel und ich habe dann zum Rennscher gesagt wie gibt es denn das, wie kann

00:17:34: denn hier jemand mit dem Motorrad vorbeifahren und sagt da vorbeifahren ist kein Problem,

00:17:39: nur stehen bleiben, sollten sie nicht. Also mut bedeutet springen auch wenn noch nicht alles klar

00:17:50: ist, sucht der Unterstützung, frag auf dem Weg, werde sich klären und das passt auch gut zu dem

00:18:00: Thema Ängste. Wir alle tragen Ängste in uns, wir haben Ängste vor dem Unbekannten, wir haben

00:18:09: Angst vor dem Scheitern, wir haben Angst vor Ablehnung, aber genau darin liegt dann auch die

00:18:17: Freiheit die wir suchen, also wir haben einerseits Ängste aber auf der anderen Seite haben auch

00:18:22: den Wunsch nach Freiheit und in Kenia habe ich gelernt, dass Angst ist nicht das Ende, sondern es ist

00:18:31: quasi der Anfang vom Wachstum und diese Verbindung von Stärke und Verletzlichkeit macht uns letztendlich

00:18:43: aus und das heißt nicht die Angst weg zu drücken, sondern hin zu schauen, vielleicht mit gleichgesinnten

00:18:49: darüber zu sprechen, dir einen Coach oder eine Mentorin zu suchen, die dich unterstützt, wo du

00:18:57: über die Ängste sprechen kannst und wo du auch strategisch Schritt für Schritt festlegen kannst,

00:19:02: wie du dich auf dem Weg ins Unbekannte machst und das Thema Mentoring oder in einem Gruppencoaching

00:19:14: oder in einem 1 zu 1 Coaching zu sein, das passt auch sehr, sehr gut zum Thema Umfeld. Oft ist es

00:19:23: nämlich unser Umfeld, das uns zurückhalten will. In meinem Fall, ich bin die einzige selbstständige

00:19:32: Unternehmerin in meiner Familie und meine Mutter zum Beispiel versteht bis heute nicht so genau

00:19:39: was ich mache und sie macht sich auch immer sorgen, ob das eh funktioniert mit meiner Selbstständigkeit

00:19:44: und wie ich da mein Einkommen habe. Inzwischen, nach über 20 Jahren vertraut sie mir und ist stolz

00:19:54: auf das, was ich tue. Aber anfangs war sie auch sehr skeptisch, vor allem ich hatte ja am Anfang

00:20:02: einen angestellten Verhältnis, wo ich mir nebenbei die Selbstständigkeit aufgebaut habe und dann

00:20:09: war einmal der Punkt, den angestellten Job völlig loszulassen, damit ich mich mit mehr Zeit,

00:20:16: mit mehr Energie und mehr Kraft auf die Selbstständigkeit konzentrieren konnte. Und natürlich

00:20:22: diskutiert man das mit Freunden und Familie und alle, die selbst nur angestellten Verhältnisse

00:20:28: kennen, sagen natürlich "tu das ja nicht" und es ist ja so unsicher, warum machen die das? Sie

00:20:35: kennen es nicht anders und sie lieben uns und sie wollen uns schützen und oft steckt dahinter auch

00:20:43: unbewusst die Angst vor Veränderungen. Aber wenn wir denen zuhören und glauben, was die sagen,

00:20:51: dann kommen wir nicht weiter, dann können wir nicht unsere Träume leben und vielleicht ticken

00:20:56: wir anders. Und ich ticke definitiv anders, weil ich sage, ein angestellten Verhältnis ist für

00:21:03: mich in Zeiten wie diesen das unsicherste überhaupt. Täglich werden Firmen zugesperrt,

00:21:10: täglich werden Mitarbeiter entlassen. Das heißt, da bin ich voll abhängig von dem, was wer

00:21:16: anderer sagt und ob der noch meine Leistung haben möchte. Außerdem bekomme ich noch einmal im

00:21:23: Monat Geld, wenn ich selbstständig bin kann ich jeden Tag Geld verdienen. Jede Minute,

00:21:28: jede Stunde, wenn ich auf meine Fähigkeiten vertraue und wenn ich meine Unternehmen, meine

00:21:37: Sichtbarkeit und alles aufbaue. Und das Umfeld ist wichtig, das Umfeld ist da. Freunde, Familie,

00:21:47: Partner, Partnerin, das können wir nicht austauschen, sollten wir auch nicht austauschen,

00:21:52: aber wenn wir anders ticken, wenn wir andere Vorstellungen von Freiheit, von unserem Leben

00:21:59: haben, dann ist es gut, wenn man sich noch ein weiteres Umfeld sucht. Eine Gemeinschaft von

00:22:04: Gleichgesinnten. Und ich bin seit Jahren in Masterminds, in Coachings, in Gruppen mit anderen

00:22:12: Unternehmerinnen, damit ich mich austauschen kann, damit ich von voneinander lernen können.

00:22:19: Und das bedeutet jetzt nicht, meine Familie und Freunde zu verlassen, sondern einen ersten

00:22:27: weiteren entscheidenden Schritt zu machen, meinen eigenen Weg zu gehen. Das ist bei mir jetzt

00:22:33: etliche Jahre her, aber vielleicht stehst du jetzt mit Jahreswechsel mit deinen Vorsätzen,

00:22:42: mit deinen Wünschen und Träumen auch an einem Punkt, wo du sagst, ich suche mir eine Gemeinschaft

00:22:47: von Gleichgesinnten, ich möchte zeigen, dass Veränderung möglich ist. Ich gehe jetzt meinen Weg.

00:22:55: Und der Jahreswechsel ist ja da die perfekte Gelegenheit. Einerseits um Bilanz zu ziehen, wo

00:23:03: stehst du, vielleicht auch genauer hinzuschauen, was hält dich zurück und was könnte dein erster

00:23:11: Schritt ins Neue sein. Es muss nicht gleich der große Sprung sein, manchmal reicht ein kleiner

00:23:18: Schritt, vielleicht hast du dir auch während einem angestellten Verhältnis nebenbei was

00:23:24: aufbaust oder dass du deine, wenn du schon als Therapeuten, Therapeut tätig bist, dass du vielleicht

00:23:31: erste Schritte mit Ernährung, mit integrativer Ernährung machst, Detoxkuren anbietest,

00:23:37: vielleicht hast du auch Lust, Vorträge oder Kopfkurse anzubieten. Ein kleiner Schritt reicht

00:23:43: oft, um eine erste Veränderung anzustoßen. Und ich lade dich da wirklich ein, was ist dein

00:23:53: erster Schritt ins Neue? Egal wie groß oder kleiner ist, er wird deinen Weg formen, der vor dir liegt.

00:24:01: Ja und dann hatten wir noch eine sehr, sehr spannende Einheit mit Jochen und Hermann auch zum Thema

00:24:11: Resilienz und Selbstwirksamkeit. Resilienz ist ja so ein großes Schlagwort und was ist Resilienz?

00:24:20: Genau genommen. Resilienz ist die Fähigkeit nach einem Impact, sei es eine Ereignis, eine

00:24:29: Herausforderung, ein Rückschlag oder eine Krise. Resilienz ist die Fähigkeit nach einem solchen

00:24:37: Impact wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Das ist so ähnlich wie ein Schwamm.

00:24:44: Wenn du einen Schwamm drückst, nimmt er seine Form dann wieder an. Wenn du eine Getränketose

00:24:51: zusammen drückst, die bleibt verbaut. Resilienz bedeutet es ist eine Stärke zurückzukommen,

00:25:01: eine Stärke aus einem Rückschlag, aus einem Ereignis, einer Krise gestärkt hervorzugehen.

00:25:10: Und ja, ich werde in wenigen Wochen 58, mit 58 Jahren, ich hatte einige Krisen in meinem Leben.

00:25:20: Das gehört dazu. Und dass ich heute so resilient bin.

00:25:25: hat sich damit zu tun, dass ich aus jeder Krise sehr gestärkt hervorgegangen bin.

00:25:32: Und einer der Hauptaspekte von Resilient ist etwas zu tun, was du gut kannst.

00:25:40: Wenn du nämlich deine Fähigkeiten einsetzt und merkst, dass sich da was tut,

00:25:46: dass du was bewirken kannst, dann spürst du deine eigene Selbstwirksamkeit.

00:25:52: Und dieses Gefühl stärkt dich. Und dieses Gefühl gibt dir auch die Zuversicht,

00:25:57: in schwierigen Situationen weiterzumachen.

00:26:02: Ich erinnere mich, wie die ersten Infos zur Pandemie, zur Covid, zur Corona in der Öffentlichkeit waren,

00:26:12: "Was kann ich gut kochen?"

00:26:15: Ich habe jeden Tag um 12 Uhr live online gekocht.

00:26:21: Ich habe meine Newsletterliste, all meine Kunden und Interessenten eingeladen,

00:26:26: einfach mit mir zum Mittag zu kochen.

00:26:29: Wir waren ja quasi alle in unseren Häusern und Wohnungen.

00:26:33: Und ich habe mir gedacht, ich koche sowieso für mich. Kochen kann ich gut.

00:26:37: Also es ist etwas, was ich gut kann, wo ich Fähigkeiten habe.

00:26:43: Und indem ich gemeinsam mit anderen und für andere gekocht habe, habe ich etwas bewirkt.

00:26:50: Und das hat mir eine unheimliche Stärke und eine Zuversicht gegeben.

00:26:54: Und ich hoffe, ich tricke jetzt nichts bei dir, aber ich sage jetzt rückblickend,

00:26:59: diese Pandemiezeit war eine der großartigsten Zeiten, die ich je in meinem Leben hatte.

00:27:04: Es hat unheimlich viel Verbundenheit gegeben.

00:27:08: Wir haben online miteinander gekocht, gelernt und ausgetauscht,

00:27:12: Menschen informiert, wie sie ihr Immunsystem stärken können,

00:27:16: Menschen Rezepte gegeben, wie sie bei Long Covid, bei Müdigkeit, sich stärken können.

00:27:23: Das heißt, ich, mein Team und alle Menschen in meinem Umfeld waren voll in der Selbstwirksamkeit.

00:27:32: Und letztendlich entscheidet immer die innere Haltung.

00:27:37: Glaubst du daran, dass du eine Lösung finden kannst,

00:27:41: dass du etwas beitragen kannst oder lässt du dich von äußeren Umständen entmutigen.

00:27:48: Und diese Resilienz ist so wichtig, gerade im Zeiten wie diesen.

00:27:54: Schau hin, was kannst du gut? Setz deine Fähigkeiten ein.

00:28:02: Und das passt auch sehr gut zum Thema Idee. Wenn du eine Idee hast, was du gut kannst,

00:28:13: wie du anderen helfen, wie du andere unterstützen kannst,

00:28:18: dann merke dir, keine Idee verändert die Welt.

00:28:23: Erst das Tun macht einen Unterschied.

00:28:27: Wie oft denken wir, dass unsere Ideen großartig sind?

00:28:32: Du möchtest einen Online-Kurs für Frauen mit Schlafstörungen in den Wechseljahren machen.

00:28:38: Dir sind reimer Atrose, autoimmunerkrankheiten ein Anliegen.

00:28:47: Du hast Ideen, was Menschen tun sollten oder könnten, damit es ihnen besser geht.

00:28:54: Du kennst dich gut bei Allergien und Unverträglichkeiten, bei schildrösen Themen aus.

00:29:01: Du siehst in deinem Umfeld ganz viele Menschen, die da Hilfe brauchen und du hast viele Ideen.

00:29:08: Solange du nicht ins Handeln kommst, ist es nur eine Idee.

00:29:14: Erfolg entsteht, wenn du deine Ideen die Welt bringst.

00:29:19: Also was ist eine Idee, die du mit dir herumträgst, die jetzt endlich im Jahr 2025 ins Leben kommen darf?

00:29:34: Erst das Tun macht einen Unterschied.

00:29:38: Und wenn du Hilfe brauchst, mit Hilfe geht es leichter.

00:29:43: Ich mache auch nicht alles allein. Ich habe meine Mentorin an der Seite und ich bin inzwischen auch für andere da.

00:29:53: Schreib mir, wenn du eine Idee hast, nutze meine Erfahrung im Gesundheitswesen,

00:29:59: nutze meine Erfahrung von über 20 Jahren als Unternehmerin.

00:30:03: Ich bin bereit, um dir zu helfen.

00:30:06: Wir haben unterschiedliche Angebote, unterschiedliche Programme in Gruppen oder auch eins zu eins mit mir.

00:30:13: Ich gebe dir in die schonotsten Link, wo du dir kostenlos ein Strategiegespräch ausmachen kannst.

00:30:19: Lass uns gemeinsam schauen, welche Idee trägst du in dir

00:30:26: und für welche Idee brauchst du Unterstützung, damit das Tun endlich stattfindet.

00:30:35: Ich kann dir Orientierung geben, dich unterstützen

00:30:38: und vielleicht ist das der letzte Schub, den du brauchst, damit deine Idee in die Welt kommt.

00:30:48: Ja, was habe ich noch mitgenommen?

00:30:51: Einen Punkt habe ich mir noch aufgeschrieben.

00:30:54: Wir denken ja sehr oft, ja, darf ich das, was werden die anderen denken?

00:31:02: Jochen Schweizer hat also schon gesagt, "being successful", also erfolgreich sein.

00:31:09: Da gibt es einerseits den Teil, was andere über dich denken, da gibt es eine äußere Anerkennung und Erfolg,

00:31:16: aber viel wichtiger ist "feeling successful", also dich erfolgreich fühlen.

00:31:24: Das ist das, was du selbst über dich denkst.

00:31:28: Es ist das Gefühl mit dir selbst im Reinen zu sein, unabhängig von der Meinung von anderen.

00:31:35: Und da mache ich jetzt den Bogen zur Resilienz, weil wahre Resilienz bedeutet, sich auf das zu konzentrieren,

00:31:44: was du wirklich willst und was dir innerlich Kraft gibt.

00:31:50: Feeling successful, das, was du selbst über dich denkst, auf das kommt es an.

00:31:59: Und jetzt haben wir so viel über Resilienz gesprochen und über deine Ideen.

00:32:04: Nimm dir von diesem Podcast die Frage mit, über deine Ideen nachzudenken.

00:32:12: Was willst du 2025 gestalten?

00:32:15: Schreib mir, wenn du Unterstützung auf diesen Weg brauchst.

00:32:20: Und ich freue mich natürlich darauf, wenn ich gemeinsam mit dir die Welt verändern kann.

00:32:28: So, du siehst schon heute das ganz geballt.

00:32:33: Ich habe so viel Sachen mitgebracht.

00:32:35: Ich bin so reich beschenkt von meiner Zeit in Kenia.

00:32:39: Zwei Dinge habe ich noch.

00:32:41: Hermann Scherer ist ja Positionierungsexperte.

00:32:45: Wir haben mit ihm etliche Workshops gemacht zum Thema Sichtbarkeit.

00:32:50: Und ich möchte da noch einen Gedanken mitgeben.

00:32:54: Stell dir deine Marke, du als Person oder das, was du machst mit deiner Praxis, mit deinem Sein.

00:33:06: Stell dir das so wie einen Leuchtturm vor.

00:33:11: Der Leuchtturm ist so was wie das Fundament von deiner Marke.

00:33:15: Der steht fest verankert auf dem Fundament und der leuchtet unaufhörlich.

00:33:20: Das heißt, damit bietest du Orientierung, damit andere dich finden können.

00:33:26: Und dieses Leuchten kann natürlich auf verschiedenen Kanälen und auf verschiedenen Ebenen stattfinden.

00:33:33: Und dieses Leuchten ist vor allem bei stürmischen Wetter wichtig.

00:33:37: Ich würde mal sagen, die Krise im Gesundheitssystem, die angeblich da ist, das ist ein ordentlich stürmisches Wetter.

00:33:45: Vielleicht hast du einen meiner letzten Podcasts, das Interview mit Dr. Erich Würge gehört, der sagt,

00:33:53: wir haben keinen Personalmangel im Gesundheitssystem, wir haben zu viel chronisch Kranke.

00:34:00: Und genau das ist es. Es gibt immer mehr Menschen, die chronisch krank sind, die Unterstützung brauchen.

00:34:09: Bei der Ernährung, bei Lebensstilveränderungen, die abseits von Medikamenten und vom schulmedizinischen,

00:34:19: hochtechnologischen Spitalsbetrieb und Institutionen, wo es ein Riesenpotenzial gibt, was zu tun.

00:34:28: Und das ist genau unsere Aufgabe. Der integrativen Ernährungsexpertinnen, der ganzen Tcm-Terebeuten, der Psychologen,

00:34:36: Psychotherapeutinnen, also die ganze Therapeutenwelt hat da ein Riesenbetätigungsfeld.

00:34:42: Also wir sollten ein Fels in der Brandung sein, der anderen den Weg weist.

00:34:49: Und das bedeutet, aber wir müssen auch unsere Hausaufgaben im Marketing machen und das lernen wir leider nicht.

00:34:57: Wenn du eine Tcm-Ausbildung machst, eine Ausbildung zur Heilpraktikerin, lernst du meistens wenig von Marketing.

00:35:05: Warum? Weil oft die Lehrkräfte nicht die erfolgreichen Unternehmer sind.

00:35:10: Sie sind zwar sehr gut, die Inhalte zu lehren, aber sie haben selbst kein erfolgreiches Gesundheitsbusiness.

00:35:17: Genau in diese Kerbe schlag ich, dass ich sage, ich bin seit 20 Jahren auf dem Markt, ich hatte ein Kochstudio,

00:35:26: ich habe jetzt eine Onlineakademie und ich unterstütze heute andere.

00:35:31: Und was ist das Wichtigste für dich und das möchte ich damit geben, ist, eine Marke, und du bist eine Marke mit deinem Tun,

00:35:41: sollte ihre Werte kennen. Damit bist du nämlich unverwechselbar und einzigartig.

00:35:49: Und diese Werte, vielleicht ist es Integrität, vielleicht ist es Zuverlässigkeit, vielleicht ist es Freiheit

00:36:01: oder Empathie, das sind nicht nur Schlagworte, sondern sie müssen sich in deinem täglichen Handeln zeigen und spürbaren werden.

00:36:10: Dann entsteht nämlich so etwas wie eine Sogwirkung zu Menschen, die ähnliche Werte haben.

00:36:18: Und die kommen dann zu dir. Und es braucht dann natürlich auch die Sichtbarkeit, wo du dich zeigst.

00:36:26: Und da ist immer einer dieser Themen, die ich bei mir auch im Cookier Business Mastery mit meinen Teilnehmerinnen in der Gruppe diskutiere.

00:36:36: Auf der Website stehen immer die Methoden, steht immer welche Ausbildungen man hat, aber es wird zu wenig über den Nutzen gesprochen.

00:36:47: Also einerseits ist ganz, ganz wichtig zu zeigen, welche Transformation die Menschen können erfahren, wenn sie mit dir zusammenarbeiten

00:37:01: und es ist gut, wenn du auch über deine Werte sprichst. Kleine Anregung, formuliere ja mal drei Werte, die für dich und für dein Angebot stehen.

00:37:14: Vielleicht ist es Individualität, vielleicht ist es Nachhaltigkeit

00:37:20: und kommuniziere diese Werte dann konsequent in deiner Arbeit und bei deinen Marketing.

00:37:28: Weil deine Marke und deine Werte, das ist wie ein Kompass der Menschen, zeigt, wo sie Hilfe finden, wo sie Lösungen finden.

00:37:38: Und Klarheit ist hier das Schlüsselwort. Deine Zielkappe sollte auf den ersten Blick verstehen, wofür du stehst und welchen Mehrwert du bittest.

00:37:50: Ich gebe dir eine kleine Hausübung mit, finde eine einfache, prägnante Botschaft, die deine Expertise auf den Punkt bringt.

00:38:03: Ich gebe dir mein Beispiel, eine einfache Botschaft von mir, ich helfe Gesundheitsprofis, Sicherheit und Kompetenz in Ernährungsfragen zu gewinnen.

00:38:19: Ich richte mich an Menschen in Gesundheitsberufen, die mehr Sicherheit und Kompetenz in Ernährungsfragen wollen.

00:38:27: Das ist eine prägnante Botschaft. Und die sagt nicht, ich habe Ernährungswissenschaften studiert, ich habe Tcm-Ausbildungen gemacht, mir ist das und das wichtig.

00:38:41: Nein, ich helfe Gesundheitsprofis, Sicherheit und Kompetenz in Ernährungsfragen zu gewinnen.

00:38:47: Und damit kannst du eine starke Marke schaffen und eine starke Marke schafft auch Gemeinschaft.

00:38:55: Sie verbindet nämlich dann Menschen, die gemeinsam etwas wollen, die gemeinsam Gesundheit fördern wollen.

00:39:06: Bei mir sammeln sich Menschen, die Wissen teilen möchten und wir finden Lösungen für komplexe Probleme.

00:39:19: Und wenn du das weißt, deine Botschaft, deine Werte, dann bist du ein wunderbarer Leuchtturm und Menschen finden dich und finden zu dir.

00:39:34: Ideal ist natürlich, wenn der Leuchtturm, der du bist, auch sichtbar ist.

00:39:39: 88% der Deutschen kennen Jochen Schweizer, warum?

00:39:45: Weil er ist einerseits Unternehmer, seine Marke steht für Abenteuer, für Freiheit, für mutige Entscheidungen und er ist aber auch sichtbar.

00:39:57: Auf Social Media, MTV, er schreibt Bücher.

00:40:04: Wie kannst du Sichtbarkeit schaffen?

00:40:07: Sei aktiv auf Plattformen, die deine Zielgruppe nutzt, zum Beispiel Instagram, LinkedIn oder Facebook.

00:40:16: Und postet dort Dinge, die deine Werte und dein Wissen unterstreichen und betone auch deine Einzigartigkeit.

00:40:27: Eine Kombination aus Fachwissen, Persönlichkeit und individuellen Angeboten ist immer ein Alleinstellungsmerkmal, das dich erfolgreich macht.

00:40:40: Und was ich dir aber mitgeben möchte, seine Marke entsteht nicht über Nacht.

00:40:46: Das Vertrauen wächst mit der Zeit, du lernst dich selber auch besser kennen, du veränderst dich auch.

00:40:54: Aber schau hin, welche Werte sind das Fundament von deiner Marke?

00:41:00: Wofür möchtest du bekannt sein?

00:41:02: Und wie kannst du diese Botschaft konsequent sichtbar machen?

00:41:08: Wenn du dabei Unterstützung brauchst, melde dich bei mir.

00:41:12: Gemeinsam schaffen wir die Klarheit und auch die Präsenz, die deine Marke braucht, um Menschenorientierung zu bieten.

00:41:23: So, und jetzt zum Schluss erzähle ich dir noch ein besonderes Erlebnis.

00:41:29: Wir waren ja eine Woche im Nationalpark bei den Tieren in der Natur.

00:41:35: Wir haben im Zelt geschlafen, da muss ich dir jetzt eine Sache noch erzählen.

00:41:40: Am ersten Abend, wie ich allein in meinem Zelt ins Bett gekrabbelt bin, es ist da durchaus kühl,

00:41:48: in der Nacht geht es runter auf 10, 11 Grad und ich krabble unter meine Bettdecke und auf einmal so was Schwammig, Warmes.

00:41:57: Bei mir war eine Wärmeflasche im Bett.

00:42:02: Und das war es ganz gut zum Thema Marketing und Einzigartigkeit.

00:42:06: Wir haben so tolle Dinge gesehen in Kenia.

00:42:10: Tiere, Natur, das Essen war fantastisch, die Workshops, alles was wir gelernt haben war großartig.

00:42:16: Aber worüber haben wir ständig gesprochen?

00:42:19: Über die Wärmeflasche.

00:42:22: Warum?

00:42:24: Ich hätte nicht erwartet, wenn ich nach Kenia fahre, wo es tagsüber etwa 20 Grad hat, das war durchaus, wenn die Sonne da war, auch 25, 28, 29 Grad,

00:42:38: dass ich in Kenia eine Wärmeflasche im Bett finde.

00:42:42: Und das ist wieder so ein Alleinstellungsmerkmal, so eine Überraschung.

00:42:48: Wenn Kunden überrascht sind, dann merken sie sich es.

00:42:53: Und jetzt Kenia immer in Verbindung mit dem Ressort, mit diesem Safari-Club haben, wo es die Wärmeflasche gibt.

00:43:04: Ich habe das so fürsorglich empfunden.

00:43:07: Es war so extrem angenehm, die war auch bis in die Morgenstunden warm und gerade so in der Früh um vier, fünf, kurz vorn aufstehen,

00:43:16: wollte man sich noch einmal so ein bisschen warm ins Bett kuscheln.

00:43:19: Und die Wärmeflasche war ganz etwas Besonderes, das auch noch als Marketing-Tipp.

00:43:25: Wie kannst du deine Kunden überraschen?

00:43:28: Was kann etwas Besonderes werden?

00:43:31: Zum Abschluss, die letzten 24 Stunden haben wir in Nairobi verbracht.

00:43:38: Und da war vorgesehen, dass wir als Gruppe das Lams besuchen.

00:43:44: Wir waren in Kibera.

00:43:47: Und da muss ich noch einmal sagen, da hatte ich auch ziemlich Respekt.

00:43:52: Kibera hat etwa 2,5 Quadratkilometer und dort leben fast eine Million Menschen.

00:44:01: Und ich wusste nicht, wie das ist, wenn man da hineingeht.

00:44:05: Also ich wusste, das Team vom Hermann wird alles gut organisieren.

00:44:11: Und es war auch vorgesehen, dass wir dort ein Projekt besuchen. Und dieses Projekt ist "Anno's One Fine Day".

00:44:18: Das ist eine Organisation, die Kindern aus Kibera einen Raum gibt zum Träumen und Gestalten.

00:44:26: Also es ist nicht so ein klassisches Schulbesuch dort, sondern dieses Projekt ist sehr kreativ.

00:44:35: Also sie lernen dort Singen, Tanzen, Zeichnen. Sie können dort spielen und einfach Kind sein.

00:44:42: Und die Idee dahinter ist, dass neben der klassischen Schulbildung, dass es eben auch eine Möglichkeit gibt,

00:44:48: dass Kinder aus den Slams auch Kind sein können.

00:44:53: Und was ich besonders spannend fand, und das gebe ich dir jetzt als Abschlussgedanken fürs neue Jahr mit,

00:45:01: ist, dass die Organisation dort die Lehrer, die gehen quasi so vor, dass sie den Kindern ein leeres Blatt Papier geben im Zeichenunterricht.

00:45:13: Und dann bekommen die Kinder Stifte dazu und die Kinder füllen es mit ihren Zeichnungen und mit ihren Ideen.

00:45:22: Und das ist quasi eine Metapher dafür, so wie sie sich mit ihrem Körper in Tanz, Gesang und mit Zeichnen ausdrücken können.

00:45:33: Auf einem leeren Blatt Papier, so können sie auch ihr Leben gestalten.

00:45:38: Das heißt, den Kindern wird auch Selbstwirksamkeit mitgegeben.

00:45:43: Dass sie mit dem, was sie tun, etwas erreichen.

00:45:47: Und sie haben auch schon ganz tolle Effekte von Hits, die gestreamt werden, wo sie auch schon Geld verdienen,

00:45:55: von Künstlern, die wirklich Karriere machen.

00:46:00: Und es war wunderschön zu sehen, dass sie auch Tanzführführungen, Gesang für uns gemacht werden dürfen, die Zeichnungen sehen.

00:46:08: Also ich war überrascht, wie positiv und lebensfroh dieses Projekt war.

00:46:14: Und die Arbeit zeigt, wie wichtig es ist, Kindernperspektiven zu geben.

00:46:19: Und ich hatte Angst vor dem, was ich sehen würde.

00:46:22: Wir sind dann auch zwei Stunden durch das Lamm spaziert.

00:46:26: Ja, es war geruchstechnisch nicht immer angenehm.

00:46:30: Es ist wirklich, man geht mit großer Demut und Dankbarkeit heraus, wenn man sieht, dass Menschen auf 6 Quadratmeter zu 5 leben.

00:46:43: Es gibt keine Toiletten, also Toiletten gibt es so etwa alle 100 Meter.

00:46:47: Man muss für jeden Toilettenbesuch zahlen, Dusche, all das kostet Geld.

00:46:55: Aber es war trotzdem, es war queerleg.

00:46:58: Die Kinder sind neben uns hergelaufen, haben uns High Five gegeben, haben uns an der Hand genommen, haben uns was erzählt.

00:47:07: Also es war sehr, sehr positiv.

00:47:10: Die Lebensfreude und die Aktivität der Menschen dort hat mich wirklich überrascht.

00:47:15: Und auch, wie dort alles funktioniert auf engstem Raum.

00:47:19: Und mir wurde dort wieder mal klar, trotz aller Herausforderungen, sie tun halt jeden Tag, dass sie sich auch eine Zukunft gestalten können.

00:47:30: Und jetzt zum Jahresende habe ich auch noch einen größeren Spendenbetrag überwiesen.

00:47:36: Weil das nächste Projekt ist, dass sie ihr eigenes Studio bekommen.

00:47:40: Es ist ein gutes Gefühl, wie gesagt, voller Demut und Dankbarkeit, so wie wir hier leben können.

00:47:48: Ein Dach übern Kopf, sauberes Wasser aus der Leitung, eine Heizung, die wir aufdrehen können.

00:47:54: Und auch wenn wir Herausforderungen haben, wir können jeden Tag weitermachen und weitergeben.

00:48:03: Ja, das war heute ein bisschen ein längerer Podcast.

00:48:06: Ich hoffe, es waren ein paar Nuggets, ein paar Dinge für dich dabei.

00:48:11: Das war meine Reise nach Kenya, voller Abenteuererkenntnisse.

00:48:16: Und ich hoffe, dass dich diese Geschichten genauso inspiriert haben wie mich.

00:48:22: Und wenn du vielleicht eines mitnehmen kannst, dann vielleicht noch einmal zusammengefasst.

00:48:28: Fehler sind Helfer, Mut wird belohnt und Resilienz gibt dir die Kraft, immer wieder aufzustehen.

00:48:37: Deine Zukunft gestaltest du selbst, durch jeden kleinen Schritt, den du wachst.

00:48:44: Also, was ist dein erster Schritt ins neue Jahr?

00:48:48: Schreib mir gerne, ich freue mich von dir zu hören.

00:48:51: Und hol dir gerne den Link für meine Kostprobe, wo du in integrative Ernährung hineinschnuppern kannst.

00:48:58: Oder was mich noch mehr freuen würde, bucht dir einen kostenlosen Termin.

00:49:03: Lass uns gemeinsam schauen, welche Unterstützung du auf deinem Weg brauchst.

00:49:08: Sei es bei deiner Marke, sei es, weil du mehr Sicherheit und Kompetenz in Ernährungsfragen willst.

00:49:14: Lass uns miteinander sprechen.

00:49:17: Und vielleicht gehen wir in diesem Jahr einige Schritte gemeinsam.

00:49:22: Ja, und ganz wichtig, ich möchte unbedingt zurück nach Kenia.

00:49:26: Mir hat so gut gefallen.

00:49:28: Das Jahr 2025 ist schon völlig verplant mit vielen schönen Aktivitäten.

00:49:34: Aber im November 2026, also in knapp zwei Jahren, möchte ich gerne mit einer kleinen, exklusiven Gruppe nach Kenia reisen.

00:49:46: Schreib mir, wenn das für dich interessant ist, dann gebe ich dir mehr Details dazu.

00:49:52: Danke, dass du dabei warst. Bleib mutig, bleib neugierig und vergiss nie.

00:49:59: Deine Möglichkeiten sind so groß wie dein Mut.

00:50:03: Bis zum nächsten Mal.

00:50:05: Alles Liebe und ich wünsche dir ein wundervolles, magisches 2025.

00:50:13: Hohl dir direkt noch mehr Tipps auf den Teller und damit in dein Leben.

00:50:17: In der nächsten Folge von Kost und Regie.

00:50:20: Integrative Ernährung für ein gesundes Leben.

00:50:23: Und auch auf integrative-ernährung.com/kostprobe.

00:50:29: Hier findest du Dr. Claudia Nichter als Akademie für integrative Ernährung und mehr.

00:50:34: Zum Beispiel welchen Background Claudia hat, wie ihr eigener Weg war,

00:50:38: was das alles mit der Lindenstraße und Mexiko zu tun hat.

00:50:42: Na, neugierig geworden?

00:50:44: integrative-ernährung.com/kostprobe.

00:50:49: [Durchsage]

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